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Aktien New York: Wieder Gewinne - Starke Zahlen, guter ifo-Index

Veröffentlicht am 20.04.2012, 19:40
NEW YORK (dpa-AFX) - Dank zumeist starker Unternehmenszahlen haben die US-Börsen nach zwei Verlusttagen am Freitag wieder zugelegt. Zudem stützten Marktbeobachtern zufolge die positiven Geschäftserwartungen deutscher Unternehmen. Der Dow Jones Industrial stieg zuletzt um 0,68 Prozent auf 13.052,42 Punkte - auf diesem Niveau winkt dem Leitindex ein Wochenplus von mehr als anderthalb Prozent und damit die erste positive Woche seit Ende März. Der breit gefasste S&P-500-Index gewann am Freitag 0,49 Prozent auf 1.383,66 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Composite-Index um 0,35 Prozent auf 3.018,00 Punkte zu und für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,28 Prozent auf 2.694,24 Punkte hoch.

Experten verwiesen auf die erfreulichen Zahlen von Großkonzernen wie Microsoft und General Electric (GE) als größten Kurstreiber. Gerade GE gilt am Markt wegen seiner breiten, branchenübergreifenden Geschäfte als guter Indikator für den Zustand der Konjunktur. In Deutschland hatte sich zudem die Stimmung in der Wirtschaft überraschend aufgehellt. Der ifo-Index war moderat gestiegen, wohingegen Analysten mit einem Rückgang gerechnet hatten. Damit zeigt sich die größte europäische Volkswirtschaft weiter unbeeindruckt von der Schuldenkrise in der Eurozone.

Die Aktien von General Electric stiegen aufgrund übertroffener Erwartungen um 1,78 Prozent auf 19,48 US-Dollar. Der unter anderem mit Flugzeugtriebwerken, Energieanlagen und Finanzdienstleistungen breit aufgestellte Mischkonzern hatte seinen Wachstumskurs im ersten Quartal trotz der Staatsschuldenkrisen fortgesetzt und dabei von einem gut laufenden Industriegeschäft profitiert. Bereinigt um Sondereffekte sowie operativ hatten sich die Geschäfte besser als gedacht entwickelt. Dass der US-Mischkonzern Honeywell nach einem guten Start ins Jahr zuversichtlicher nach vorne blickt, bescherte dessen Aktien Gewinne von mehr als drei Prozent.

Die Anteilsscheine von McDonald's gewannen 1,82 Prozent auf 97,01 Dollar, nachdem die weltgrößte Schnellrestaurantkette trotz des konjunkturellen Gegenwinds in vielen Ländern mit mehr Umsatz und Gewinn in das laufende Geschäftsjahr gestartet war. Die Titel von Schlumberger legten um fast viereinhalb Prozent zu, nachdem der Ölfeld-Dienstleister die Konsensprognosen für das erste Quartal sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz in den Schatten gestellt hatte.

Noch deutlicher war das Plus bei den Microsoft-Titeln , die sich an der Dow-Spitze um 5,67 Prozent auf 32,79 Dollar verteuerten. Kunden hatten kurz vor der Ablösung durch den Nachfolger Windows 8 im dritten Quartal nochmals beim Betriebssystem Windows 7 zugegriffen, was beim Softwarekonzern die Kassen hatte klingeln lassen. Der Umsatzanstieg hatte die Prognosen übertroffen und der Nettogewinn je Aktie war weniger stark als von Analysten befürchtet zurückgegangen.

Für die Papiere des Chipherstellers AMD , der beim Umsatz besser als erwartet in das Jahr gestartet war, ging es dennoch um 0,25 Prozent auf 7,95 Dollar nach unten. Die Aktien des Flash-Speicherkarten-Spezialisten Sandisk sackten um zwölfeinhalb Prozent ab - hier belastete ein enttäuschender Umsatzausblick für das zweite Quartal./gl/he

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