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Aktien Osteuropa Schluss: Börse Moskau nach hohen Verlusten erholt

Veröffentlicht am 19.01.2022, 18:24
Aktualisiert 19.01.2022, 18:30
© Reuters.

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. Im Fokus standen klare Zugewinne an der Moskauer Börse, wo der Leitindex RTS nach zuletzt hohen Verlusten nun um 3,45 Prozent auf 1414,68 Zähler zulegte. Zuvor war der RTS in den vergangenen vier Handelstagen um mehr als 15 Prozent eingebrochen. 

Weiterhin bleibt bei russischen Aktien die politisch angespannte Lage zwischen dem Westen und Russland mit Hinblick auf die Situation in der Ukraine im Vordergrund. Noch gibt es keine Lösung. Auf russischer Seite fordert man Zugeständnisse eines Nichtbeitritts der Ukraine zum NATO-Bündnis. Der Westen lehnt diese Forderung ab und verwies indes auf die Autonomie des Landes.

Im Falle eines russischen Angriffs auf die Ukraine dürften insbesondere Bankaktien in Moskau darunter leiden. So droht den Geldhäusern im Fall der Fälle ein Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem Swift. Auch darf dann kein Gas durch Nord Stream 2 nach Westeuropa strömen. 

An der Prager Börse ging es für den PX um 0,97 Prozent auf 1437,70 Punkte abwärts. Klare Verluste verbuchten die Finanzwerte: Erste Group verloren 2,8 Prozent, Komercni Banka 1,2 Prozent und Moneta Money Bank 0,5 Prozent. 

An der Warschauer Börse hielten sich die Kursbewegungen in Grenzen. Der Wig-20 schloss mit 2316,94 Zählern nahezu unverändert. Der breiter gefasste Wig gab um 0,25 Prozent auf 70 733,07 Punkte nach. 

Im Fokus standen unter den Einzelwerten Enea und PGE. Die beiden Energiekonzerne wollen neue Aktien im Volumen von rund 20 Prozent der sich bereits im Umlauf befindlichen Wertpapiere ausgeben. Die Aktien von Enea gaben um mehr als neun Prozent nach. PGE verloren gut sechs Prozent. 

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Der ungarische Leitindex Bux legte nach den deutlichen Abgaben vom Vortag wieder zu. Er stieg um 1,1 Prozent auf 53 121,90 Punkte. Unter den Schwergewichten stiegen sowohl OTP Bank als auch Mol und MTelekom um jeweils mehr als ein Prozent./sto/ste/APA/bek/nas

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