BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten osteuropäischen Börsen ist es am Mittwoch mit Ausnahme in Budapest nach unten gegangen. Auch die europäischen Leitbörsen standen unter Druck, während in den USA die Euphorie im Zuge der Steuerreformpläne deutlich nachlässt.
In Moskau sank der russische Leitindex RTSI (RTSI) um 0,25 Prozent auf 1131,38 Punkte. Die Budapester Börse beendete dagegen nach neun Verlusttagen in Folge ihre Negativserie. Der ungarische Leitindex Bux (XC0009655090) gewann 0,09 Prozent auf 37 591,53 Punkte. Die Pharmaaktien von Gedeon Richter stiegen um 0,39 Prozent, die des Ölkonzerns MOL (23:MOLB) notierten unverändert. Die Aktien der OTP Bank (23:OTPB) gaben um 0,25 Prozent nach und MTelekom (23:MTEL) verloren 0,43 Prozent. In Prag sank der tschechische Leitindex PX um 0,73 Prozent auf 1053,15 Punkte. Im Branchenvergleich waren Bankenwerte in der Verlustzone. Die Aktien der österreichischen Erste Group (56:ERST) gaben um 2,17 Prozent ab. Moneta Money Bank sanken um 0,51 Prozent. Komercni Banka (56:BKOM) verloren 0,20 Prozent. Am anderen Ende der Branchentafel stiegen die Aktien des Glücksspiel-Unternehmens Fortuna mit plus 2,73 Prozent an die Spitze des PX.