PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben den Handel am Freitag mehrheitlich schwächer beendet. Lediglich am Prager Aktienmarkt ging es nach oben. Die Moskauer Börse blieb nach wie vor geschlossen.
Der Budapester Bux büßte 1,48 Prozent auf 43 935,56 Zähler ein. Besonders deutlich nach unten ging es für die Aktien von Ölkonzern Mol mit minus 3,25 Prozent. Umsatzstärkste Titel waren OTP, die ein Minus von 1,13 Prozent verbuchten. Gedeon Richter (BU:GDRB) verbilligten sich um 0,68 Prozent.
In Warschau fiel der Wig 20 um 1,22 Prozent auf 2099,26 Punkte. Der breiter gefasste Wig verlor 0,74 Prozent auf 63 658,84 Zähler. Die Aktien des Ölkonzerns PGNiG (WA:PGN) mussten ein Minus von 3,18 Prozent hinnehmen, beim Minenunternehmen JSW ging es um 3,43 Prozent nach unten. 3,45 Prozent fester schlossen hingegen die Papiere des Einzelhändlers LPP.
An der Prager Börse stieg der tschechische Leitindex PX um 0,99 Prozent auf 1326,85 Punkte. Unter den schwer gewichteten Titeln zogen Bankenwerte an: Erste Group (VIE:ERST) gewannen 1,89 Prozent und Komercni Banka (PR:BKOM) 3,18 Prozent. CEZ (PR:CEZP) gaben indes um 0,98 Prozent nach.