BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Uneinheitlich sind Osteuropas wichtigste Aktienmärkte am Donnerstag aus dem Handel gegangen. Während die Börsen in Polen und Russland im Minus endeten, legten die Kurse an den Handelsplätzen in Ungarn und Tschechien überwiegend zu. Der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTSI) sank um 0,52 Prozent auf 1105,83 Punkte.
Der ungarische Leitindex Bux (XC0009655090) gewann 0,57 Prozent auf 33 858,88 Punkte. Bei den Einzelwerten gerieten die Aktien von Magyar Telekom (DE:DTEGn) nach unerwartet schwachen Quartalszahlen unter Druck und gaben um 4,49 Prozent nach. Unter den weiteren Bux-Schwergewichten notierten die Titel der OTP Bank 0,42 Prozent tiefer. Aufwärts ging es hingegen für die Aktien des Mineralölkonzerns Mol, die um 1,64 Prozent stiegen. Die Papiere des Pharmakonzerns Gedeon Richter gewannen 0,51 Prozent. Der Prager Leitindex PX stieg um 0,28 Prozent auf 1012,81 Punkte. Die Titel von Pegas Nonwovens zogen nach der Bekanntgabe guter Quartalszahlen an der Index-Spitze um 5,26 Prozent an. Die Aktien des Stromkonzerns CEZ beendeten den Handelstag 0,74 Prozent fester. Papiere der Moneta Money Bank stiegen um 0,56 Prozent.