BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Mehrheitlich moderat im Minus haben sich Osteuropas wichtigste Aktienmärkte am Donnerstag gezeigt. Lediglich die polnische Börse schloss etwas höher. In Moskau sank der Leitindex RTSI (RTSI) um 0,04 Prozent auf 1158,62 Punkte.
Nach sechs Handelstagen in Folge mit teils deutlichen Kursgewinnen fiel der Budapester Leitindex Bux (XC0009655090) um 0,42 Prozent auf 39 962,72 Punkte. Die wichtigsten Blue Chips fanden keine klare Richtung: Deutliche Verluste verzeichneten die Aktien des Öl- und Gaskonzerns MOL (23:MOLB) (minus 1,31 Prozent). Leicht abwärts ging es für die Titel des Pharmaunternehmens Gedeon Richter (minus 0,14 Prozent). Die Papiere der OTP Bank (23:OTPB) notierten unverändert. Etwas höher gingen die Anteilsscheine der MTelekom (23:MTEL) (plus 0,43 Prozent) aus dem Handel. Der Prager Leitindex PX ermäßigte sich um 0,06 Prozent auf 1046,03 Punkte und setzte damit seine Verlustserie der vergangenen drei Handelstage fort. Unter den Einzelwerten profitierten die Aktien von CETV (2:CETV) von Übernahmespekulationen und zogen um 6,20 Prozent an. Klar aufwärts ging es auch für die Titel der Moneta Money Bank, die 1,26 Prozent zulegten. Für die Titel der Erste Group (56:ERST) endete der Handelstag mit einem Minus von 0,69 Prozent. Weiter unter Druck blieben die Aktien der Vienna Insurance Group (17:VIGR). Mit einem Minus von 1,98 Prozent waren sie schwächster Wert im PX. Am Vortag hatten sie bereits über zwei Prozent verloren.