MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Mittwoch dem negativen internationalen Umfeld nicht entziehen können. Einzig in Budapest ging es mit den Kursen bergauf.
Als Belastung erwiesen sich die anhaltend hohen Renditen am US-Anleihemarkt. Die Rendite richtungweisender zehnjähriger Staatsanleihen war erstmals seit Januar 2014 wieder über 3 Prozent geklettert. Steigende Zinsen schmälern die Attraktivität von Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren. Der Moskauer Leitindex RTSI (RTSI) sank um 1,40 Prozent auf 1137,62 Punkte.