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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Prag legt moderat zu

Veröffentlicht am 18.04.2012, 19:01
BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Warschau und Budapest gaben im Einklang mit dem europäischen Umfeld nach. Marktteilnehmer sprachen von einem impulslosen Handel, nachdem am Vortag noch eine gut aufgenommene Auktion spanischer Geldmarktpapiere für eine freundliche Stimmung gesorgt hatte. Die Anleger zeigten sich angesichts der anhaltenden Sorgen um Spanien, wo am Donnerstag eine weitere Anleihen-Auktion auf der Agenda steht, mehrheitlich zurückhaltend, hieß es. Der tschechische Aktienmarkt stemmte sich indes gegen das schwache Börsenumfeld in Europa und den USA.



An der Warschauer Börse gab der Leitindex Wig-20 um 1,09 Prozent auf 2.246,37 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig-Index büßte 0,85 Prozent auf 40.526,80 Punkte ein.



Impulsgebende Nachrichten waren am Berichtstag so gut wie nicht vorhanden. Wie schon am Vortag lagen Rohstofftitel an der Spitze des Wig-20. So schlossen die beiden Öl-Aktien Lotos (plus 1,91 Prozent auf 31,01 Zloty) und Polski Koncern Naftowy Orlen (plus 0,53 Prozent auf 3,80 Zloty) mit festerer Tendenz. Dem gegenüber standen die Papiere des Kohleförderers Bogdanka, die um 3,06 Prozent auf 123,60 Zloty absackten.



Überwiegend im Minus verabschiedeten sich die im Wig-20 schwer gewichteten Finanzwerte aus dem Handel. Bank Handlowy sanken um 1,76 Prozent auf 78,00 Zloty und PKO Bank verloren um 1,59 Prozent auf 33,36 Zloty. Bank Pekao schlossen unterdessen unverändert bei 149,00 Zloty.



Die Prager Börse knüpfte hingegen an ihre Vortagesgewinne an und ging erneut etwas fester aus dem Handel. Der PX legte bis zum Handelsende um 0,22 Prozent auf 922,80 Punkte zu, nachdem der Index am Dienstag um 0,16 Prozent gestiegen war. Das Handelsvolumen belief sich auf 0,76 (zuletzt: 0,82) Milliarden tschechische Kronen.



Mangels neuer Impulse blieben klare Branchentrends aus, kommentierte ein Händler. So schlossen Komercni Banka unverändert bei 3.410 Kronen, während sich Erste Group um deutliche 2,02 Prozent auf 398,90 Kronen verteuerten. Unterstützt wurde der PX außerdem von den Titeln des Minenkonzern NWR (plus 0,71 Prozent auf 127,50) und von jenen des Telekom-Unternehmens Telefonica (plus 1,28 Prozent auf 379,80 Kronen).



Südwärts ging es indessen für die Aktien des Energieversorgers Ceske Energeticke Zavody (CEZ) , die sich bis Handelsschluss um 0,58 Prozent auf 768,50 Kronen verbilligten. Verluste erlitten auch Vienna Insurance Group (VIG) , die 0,90 Prozent leichter bei 758,00 Kronen schlossen. Schwächster Wert im PX waren Philip Morris mit einem Kursverlust von 5,83 Prozent auf 10.900 Kronen.



In Budapest ging es für den Leitindex Bux um 0,25 Prozent auf 17.551,57 Punkte nach unten, nachdem er am Vortag noch um 1,3 Prozent zugelegt hatte. Das Handelsvolumen lag bei 10,23 (Vortag: 13,7) Milliarden Forint.



Unter den schwer gewichteten Werten belasteten insbesondere die Aktien der OTP Bank , die um 0,65 Prozent auf 3.499 Forint sanken. Mit negativen Vorzeichen gingen auch die Papiere von Magyar Olay es Gazipari (Mol) (minus 0,37 Prozent auf 17.135 Forint) und Magyar Telekom (minus 0,36 Prozent auf 550 Forint) aus dem Handel. Die Pharmawerte schossen indessen uneinheitlich: Während sich Egis um 1,67 Prozent auf 14.060 Forint verbilligten, schlossen Richter Gedeon um 0,79 Prozent fester bei 37.395 Forint./teo/APA/gl

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