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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste - Budapester Börse besonders schwach

Veröffentlicht am 21.08.2013, 19:48
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Mittwoch erneut nachgegeben. Besonders kräftig fielen die Verluste in Budapest aus, nachdem dort die Börse feiertagsbedingt zwei Tage geschlossen geblieben war. Marktteilnehmer verwiesen als Grund für die Verluste auf das zur Veröffentlichung anstehende Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der US-Geldpolitik habe für Zurückhaltung gesorgt.

In Budapest fiel der Leitindex Bux um 1,68 Prozent auf 18.101,52 Zähler. Die ungarische Börse habe die schwache europäische Börsentendenz von Montag und Dienstag nachgeholt, kommentierte ein Marktteilnehmer. Die im Bux gelisteten Werte büßten allesamt Verluste ein.

Am deutlichsten gaben die Titel der größten ungarischen Bank OTP Bank mit 2,71 Prozent nach. Unter den weiteren Indexschwergewichten verloren Magyar Olay es Gazipari (Mol) 1,41 Prozent und Magyar Telekom 2,18 Prozent.

In Warschau gab der WIG-20 um 0,92 Prozent auf 2.383,15 Zähler nach. Der breiter gefasste Wig-Index sank um 0,07 Prozent auf 49.128,05 Punkte. Klare Branchentrends gab es keine. Unter den schwergewichteten Bankenwerten konnten Bank Handlowy um 1,15 Prozent zulegen und BRE Bank stiegen um 0,34 Prozent. PKO Bank sanken um 1,61 Prozent und Bank Pekao verloren 0,84 Prozent.

Ein ähnliches Bild boten die Öl- und Gas-Titel: So verteuerten sich Polski Koncern Naftowy Orlen um 0,82 Prozent, während PGNiG um 1,10 Prozent nachgaben und Grupa Lotos um 1,53 Prozent fielen.

In Prag sank der Leitindex PX den dritten Tag in Folge und gab 0,31 Prozent auf 957,69 Punkte ab. Vor allem die Minenaktien von New World Resources (NWR) büßten um deutliche 7,50 Prozent ein. Unter den Bankaktien gaben die der Komercni Banka um 0,33 Prozent nach. Ein kräftiges Plus von 11,84 Prozent wiesen unterdessen CETV aus, nachdem die Titel des Medienkonzerns bereits am Vortag um über vier Prozent zugelegt hatten. Wood & Co hatte am Dienstag die Bewertung der Titel mit der Anlageempfehlung 'Buy' gestartet.

In Moskau sank der RTS-Interfax-Index um 0,40 Prozent auf 1.312,47 Punkte./teo/APA/ck/he

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