MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Börsen sind am Montag mehrheitlich schwächer in die neue Woche gestartet. Der Konflikt zwischen den USA und Russland um das Bürgerkriegsland Syrien drückte international auf die Aktienkurse. Vor allem in Moskau ging es wegen internationaler Sanktionen erneut deutlich bergab. Während die Vorzeichen in Warschau und Budapest auch negativ waren, schlug sich der Prager Aktienmarkt etwas besser.
In Moskau büßte der Leitindex RTSI (RTSI) zu Wochenbeginn 1,75 Prozent auf 1085,16 Punkten ein. Der russische Aktienmarkt bleibt tief gezeichnet von den Sorgen, die sich Anleger wegen der zuletzt von den USA verhängten Sanktionen machen. Nach den Luftangriffen westlicher Staaten auf Syrien wird Russland nun mit neuen Sanktionen unter Druck gesetzt. Ein kurzer Erholungsversuch am vergangenen Donnerstag über die runde Marke von 1100 Punkten ist damit längst wieder passé.