BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen Osteuropas haben am Freitag weiter nachgegeben. An der Moskauer Börse setzte sich dagegen die Erholung fort.
Besonders deutlich ging es an der Prager Börse bergab: Der tschechische Leitindex PX fiel um 0,77 Prozent auf 980,68 Punkte. Die Papiere der Erste Group sanken um 1 Prozent, die der Komercni Banka um 0,9 Prozent. Papiere der Moneta Money Bank verloren 1,2 Prozent und Vienna Insurance Group büßten 0,7 Prozent ein. Die Papiere des Energieunternehmens CEZ schlossen mit minus 0,9 Prozent. Die Telekomaktien o2 C.R. stiegen hingegen um 0,7 Prozent.
Der ungarische Leitindex BUX fiel um 0,50 Prozent auf 35 599,51 Punkte. Die auffälligste Kursbewegung unter den Schwergewichten verzeichneten die Pharmaaktien von Gedeon Richter mit minus 0,9 Prozent. Die Papiere der OTP Bank sanken um 0,5 Prozent und MOL-Papiere um 0,4 Prozent. Gefragt waren indes die Telekomaktien MTelekom mit einem Plus von 0,4 Prozent.
In Warschau kam der WIG-30 mit minus 0,07 Prozent kaum vom Fleck und schloss mit 2661,88 Punkten. Der breiter gefasste WIG bewegte sich mit 60 982,19 Punkten noch weniger. Papiere der Alior Bank verbuchten ein Kursplus von 1,5 Prozent und die Papiere der Bank Pekao gewannen 1,2 Prozent. Gemieden wurden von den Anlegern hingegen Aktien der MBank mit minus 2,7 Prozent. Die Papiere des führenden polnischen Finanzhauses PKO Bank gaben um 1,1 Prozent nach. Bank Zachodni sanken um 1 Prozent.
Der RTS-Interfax-Index (RTSI) in Moskau setzte sich mit einem Aufschlag von 1,07 Prozent weiter von seinem tiefsten Stand seit November ab. Er schloss bei 988,93 Punkten.