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Aktien von AerCap und HSBC rutschen ab: Folgen der Russland-Sanktionen belasten

Veröffentlicht am 28.02.2022, 13:40
Aktualisiert 28.02.2022, 14:13
© Reuters.

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com - Aktien von AerCap (NYSE:AER), dem weltgrößten Flugzeugleasing-Unternehmen, HSBC (NYSE:HSBC) und einigen anderen Unternehmen gaben am Montag angesichts der möglichen Folgen des Russland-Ukraine-Konflikts für ihr Geschäft deutlich nach.

AerCap verloren vorbörslich 6,07% und die HSBC-ADRs gaben um 5,8% ab.

Der weltgrößte Flugzeug-Leasinganbieter AerCap Holdings, der etwa 5 % seiner Flotte an russische Fluggesellschaften (NYSE:JETS) geleast hat, erklärte, dass er das Leasing nach Russland einstellen werde. Im vergangenen Jahr hatte AerCap Holdings die Flugzeugleasing-Einheit von General Electric (NYSE:GE), GE Capital Aviation Services, im Wert von 30 Milliarden Dollar übernommen. Im Rahmen der Transaktion erhielt GE einen Anteil von 46 % an dem fusionierten Unternehmen.

Reuters zufolge will auch die HSBC ihre Beziehungen zu zahlreichen russischen Banken kappen, darunter auch zur zweitgrößten Bank des Landes, der VTB, die ebenfalls von den europäischen und amerikanischen Sanktionsmaßnahmen betroffen ist.

United Parcel Service (NYSE:UPS) und FedEx (NYSE:FDX) büßten jeweils rund 1% ein, nachdem sie einen Lieferstopp nach Russland und in die Ukraine beschlossen hatten.

Finnair-Aktien (HE:FIA1S) mussten in Helsinki ein Fünftel ihres Wertes abgeben. Die Fluggesellschaft hatte ihre Prognosen für 2022 wegen der möglichen Sperrung des russischen Luftraums revidiert. Auch die Aktie des finnischen Unternehmens Nokian (HE:TYRES) brach um mehr als 20 % ein. Letzte Woche senkte das Unternehmen seine Prognosen und erklärte, dass es einen Teil der Produktion von Russland in sein Heimatland verlagern werde.

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