Investing.com - Die US-amerikanischen Aktienmärkte sind nach den Anordnungen von Corona-Hilfen durch US-Präsident Donald Trump überwiegend freundlich in den Handel am Montag gestartet.
Finanzminister Steven Mnuchin sagte gegenüber CNBC, dass eine Einigung mit den Demokraten im Repräsentantenhaus noch in dieser Woche möglich sei und das trotz des Scheiterns der Gespräche in der vergangenen Woche, bei denen die beiden Seiten hinsichtlich des Umfangs der erforderlichen Maßnahmen immer noch mehr als 2 Billionen Dollar auseinander lagen. Mnuchin wiederholte jedoch die ablehnende Haltung der Regierung, 1 Billion Dollar an staatliche und lokale Regierungen zu verteilen.
Allerdings nehmen die Spannungen zwischen Washington und Peking immer stärker zu. China sanktionierte am Montag die US-Senatoren Marco Rubio und Ted Cruz als Reaktion auf die US-Sanktionen gegen hochrangige Regierungsvertreter aus Hongkong, darunter auch Regierungschefin Carrie Lam. Hinzu kommt, dass die Zahl der weltweiten Coronavirus-Infektionen heute Morgen die Marke von 20 Millionen übersprungen hat.
Der Dow Jones gewinnt 255 Punkte oder 0,93 Prozent und der S&P 500 rückt um 0,22 Prozent vor auf 3.358 Zähler. Für den Nasdaq 100 geht es derweil um 0,44 Prozent nach unten auf 10.962 Punkte. Derzeit spielt jedoch die Musik im Russell 2000, der kleine US-Unternehmen umfasst. Er steigt um 1,75 Prozent auf 1.593 Punkte. Das ist der höchste Stand seit Mitte Februar.
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