WIEN (dpa-AFX/APA) - In einem positiven europäischen Umfeld hat die Wiener Börse den ersten Handelstag des zweiten Quartals am Montag mit leichten Verlusten beendet. Der ATX fiel um 0,21 Prozent auf 2.154,53 Punkte. Am Morgen sorgte ein solide ausgefallener chinesischer Einkaufsmanagerindex für einen positiven Start in die Handelswoche. Eine unerwartete Schwäche an den Börsen der Euro-Schuldenstaaten habe jedoch später Unsicherheit geschürt, sagten Händler.
Die am Vormittag veröffentlichten Daten aus der Eurozone fielen eher schwach aus. Im März fiel der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe um 1,3 auf 47,7 Punkte und entfernte sich damit weiter von der 50-Punkte-Marke, ab der Wachstum signalisiert wird. Im späten Handel konnte dann jedoch ein besser als erwartet ausgefallener ISM-Index aus den USA die meisten europäischen Leitbörsen wieder in die Gewinnzone hieven. Der ATX machte einen Großteil seiner Kursverluste wieder wett.
Unter den Indexschwergewichten verloren vor allem Bankaktien an Wert. Raiffeisen gaben um 1,26 Prozent auf 26,17 Euro ab, und Erste Group fielen um 1,33 Prozent auf 17,06 Euro. Vienna Insurance Group verloren 1,94 Prozent auf 32,43 Euro. Daneben gingen Telekom Austria (minus 0,14 Prozent auf 8,72 Euro), Schoeller-Bleckmann (minus 0,65 Prozent auf 68,58 Euro) und Wienerberger (minus 1,46 Prozent auf 8,66 Euro) mit Abschlägen aus dem Handel.
Weit oben auf der Kursliste rangierten Warimpex, die Papiere zogen um 3,70 Prozent auf 1,01 Euro an. An diesem Dienstag will das Unternehmen seine Jahresbilanz für 2011 veröffentlichen. Am Mittwoch steht der Geschäftsbericht für 2011 von Polytec auf der Agenda. Vor der Zahlenvorlage hatten die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des Autozulieferers von 13,30 Euro auf 12,80 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung 'Buy' blieb jedoch erhalten. Polytec kletterten um 3,19 Prozent auf 7,08 Euro nach oben.
Neuigkeiten gab es von DO&CO: Der Weichenwechsel in den ÖBB-Speisewagen hat am 1. April doch noch geklappt. Das börsennotierte Gastronomie-Unternehmen hatte zum Monatswechsel die Verpflegung von 160 Zügen übernommen und damit den bisherigen Caterer E-Express abgelöst. DO&CO schlossen um 0,38 Prozent höher bei 29,29 Euro./bel/ste/APA/stw
Die am Vormittag veröffentlichten Daten aus der Eurozone fielen eher schwach aus. Im März fiel der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe um 1,3 auf 47,7 Punkte und entfernte sich damit weiter von der 50-Punkte-Marke, ab der Wachstum signalisiert wird. Im späten Handel konnte dann jedoch ein besser als erwartet ausgefallener ISM-Index aus den USA die meisten europäischen Leitbörsen wieder in die Gewinnzone hieven. Der ATX machte einen Großteil seiner Kursverluste wieder wett.
Unter den Indexschwergewichten verloren vor allem Bankaktien an Wert. Raiffeisen gaben um 1,26 Prozent auf 26,17 Euro ab, und Erste Group fielen um 1,33 Prozent auf 17,06 Euro. Vienna Insurance Group verloren 1,94 Prozent auf 32,43 Euro. Daneben gingen Telekom Austria (minus 0,14 Prozent auf 8,72 Euro), Schoeller-Bleckmann (minus 0,65 Prozent auf 68,58 Euro) und Wienerberger (minus 1,46 Prozent auf 8,66 Euro) mit Abschlägen aus dem Handel.
Weit oben auf der Kursliste rangierten Warimpex, die Papiere zogen um 3,70 Prozent auf 1,01 Euro an. An diesem Dienstag will das Unternehmen seine Jahresbilanz für 2011 veröffentlichen. Am Mittwoch steht der Geschäftsbericht für 2011 von Polytec auf der Agenda. Vor der Zahlenvorlage hatten die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des Autozulieferers von 13,30 Euro auf 12,80 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung 'Buy' blieb jedoch erhalten. Polytec kletterten um 3,19 Prozent auf 7,08 Euro nach oben.
Neuigkeiten gab es von DO&CO: Der Weichenwechsel in den ÖBB-Speisewagen hat am 1. April doch noch geklappt. Das börsennotierte Gastronomie-Unternehmen hatte zum Monatswechsel die Verpflegung von 160 Zügen übernommen und damit den bisherigen Caterer E-Express abgelöst. DO&CO schlossen um 0,38 Prozent höher bei 29,29 Euro./bel/ste/APA/stw