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Aktien Wien Schluss: - Deutliche Verluste - Fed-Aussagen und Spanien belasten

Veröffentlicht am 04.04.2012, 18:35
Aktualisiert 04.04.2012, 18:36
Wien (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX fiel um 2,56 Prozent auf 2.092,09 Punkte. Mit einer Reihe negativer Impulse ging es am Mittwoch europaweit tief in die Verlustzone. Bereits am Dienstagabend hatten enttäuschte Hoffnungen auf eine weitere geldpolitische Lockerung in den USA für Druck an der Wall Street gesorgt und in Europa wurde dies nun nachgezogen. Eine verhalten verlaufene Staatsanleihen-Auktion in Spanien drückte am Mittwoch zusätzlich auf die Stimmung.

Die Aktienverkaufswelle ging quer durch alle Branchen. Vor allem im Späthandel wurden die Kursverluste noch einmal deutlich ausgeweitet, nachdem auch die US-Börsen tiefer ins Minus gerutscht waren.

Unter den Schwergewichten konnte sich kein Titel gegen den Abwärtssog stemmen. Tief in die Verlustzone rutschten die Finanzwerte. Raiffeisen (minus 4,10 Prozent auf 23,99 Euro) knickten wie bereits am Vortag um mehr als vier Prozent ein. Erste Group mussten einen Kursabschlag in der Höhe von 3,55 Prozent auf 16,05 Euro verbuchen.

Die Stahlaktie Voestalpine rutschte um 4,29 Prozent auf 24,01 Euro ab. Andritz verloren 3,37 Prozent auf 72,92 Euro. OMV sanken um vergleichsweise moderate 1,31 Prozent auf 26,40 Euro. Immofinanz fielen um 3,51 Prozent auf 2,64 Euro.

Unternehmensmeldungen seien mit der international sehr schwachen Börsenstimmung in den Hintergrund gedrängt worden, hieß es aus dem Handel. Polytec verloren nach vorgelegten Ergebnissen für das 2011 3,52 Prozent auf 6,85 Euro. Die Analysten der RCB hatten die Zahlen und die geplante Dividendenausschüttung des Automobilzulieferers in einer ersten Einschätzung als im Rahmen der Erwartungen bewertet, werden jedoch ihr Zwölfmonats-Kursziel nach unten anpassen. Das Anlagevotum 'Kauf' wird aber nicht verändert werden./ste/APA/he

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