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Aktien Wien Schluss: - Schwere Verluste am heimischen Aktienmarkt

Veröffentlicht am 25.06.2018, 18:15
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: - Schwere Verluste am heimischen Aktienmarkt
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit schweren Kursverlusten geschlossen. Nachdem es im Eröffnungshandel kurzzeitig sogar leicht nach oben gegangen war, rutschte der ATX (AT0000999982) bereits im Laufe des Vormittags immer tiefer in die Verlustzone. Am Nachmittag eröffneten dann auch die US-Börsen klar im Minus, woraufhin das Börsenbarometer seine Kursabschläge noch einmal ausweitete. Am Ende fiel der österreichische Leitindex um 1,80 Prozent auf 3227,56 Zähler.

Das europäische Börsenumfeld zeigte sich ebenfalls deutlich schwächer. "Neue Androhungen über weiterreichende Handelsschranken von US-Präsident Trump schüren neue Unruhe an den Börsen", kommentierte der Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.

Bei den Einzelwerten in Wien trotzten die Aktien von Andritz (17:ANDR) dem schwachen Umfeld und stiegen an der ATX-Spitze um 3,41 Prozent auf 44,28 Euro. Der steirische Maschinenbaukonzern hat die Übernahme des US-Unternehmen Xerium Technologies aus North Carolina angekündigt. Andritz wird Xerium für 13,50 US-Dollar (11,59 Euro) je Aktie in Cash erwerben, das Gesamttransaktionsvolumen beträgt rund 833 Millionen Dollar.

Die Titel der Porr stiegen leicht um 0,32 Prozent auf 31,80 Euro. Die Baufirma wird ab diesemn Dienstag das Immobilienunternehmen Buwog im ATX ersetzen. Dieses wird von seinem Mutterkonzern Vonovia (4:VNAn) von der Börse genommen. Ihren letzten Handelstag im Leitindex beendeten die Buwog-Anteilsscheine um 0,89 Prozent tiefer bei 28,92 Euro.

Die Erste Group (56:ERST) will unterdessen ihren Anteil an der rumänischen Banca Comerciala Romana (BCR) um weitere 6,29 Prozent auf 99,88 Prozent vergrößern. Der Kostenpunkt der Transaktion sind rund 140 Millionen Euro. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung zur Übernahme des Aktienpakets des Investmentfonds SIF Oltenia wurde bereits abgeschlossen. Die Erste-Group-Aktien verloren vergleichsweise moderate 0,48 Prozent auf 34,99 Euro. Damit hielten sie sich besser als die Titel der Branchenkollegen Raiffeisen (minus 2,63 Prozent auf 26,65 Euro) und Bawag (17:BAWG) (minus 2,58 Prozent auf 38,50 Euro), die jeweils deutlicher als der Gesamtmarkt nachgaben.

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stachen vor allem die Verluste von OMV (17:OMVV) (minus 3,90 Prozent auf 47,31 Euro) und Voestalpine (17:VOES) (minus 3,14 Prozent auf 41,00 Euro) hervor. Ans Index-Ende rutschten jedoch die erst seit Frühjahr im ATX vertretenen FACC (minus 7,08 Prozent auf 15,74 Euro) und AT&S (minus 4,78 Prozent auf 15,14 Euro).

Die Anteilsscheine der Immofinanz fielen unterdessen um 2,88 Prozent auf 19,91 Euro. Die Mitte Juni angekündigte Zusammenlegung von Immofinanz-Aktien im Verhältnis 10:1 ist seit diesem Montag wirksam.

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