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Aktien Wien Schluss: ATX legt zu

Veröffentlicht am 18.01.2023, 18:15
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Am Wiener Aktienmarkt ist es am Mittwoch deutlich nach oben gegangen. US-Konjunktur- und Inflationsdaten ließen Anleger weltweit auf weniger starke Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed hoffen. Zudem hielt die Bank of Japan (BoJ) an ihrer lockeren Geldpolitik fest, wie sie in der Früh mitteilte. Der Leitindex ATX legte 1,43 Prozent auf 3341,94 Punkte zu. Der ATX Prime gewann 1,52 Prozent bei 1680,59 Zählern.

Ende des vergangenen Jahres waren die Umsätze im amerikanischen Einzelhandel und die Industrieproduktion stärker als erwartet gesunken. Zudem war bekannt geworden, dass sich der Anstieg der Erzeugerpreise den sechsten Monat in Folge abgeschwächt hat, was auf einen Rückgang der Inflation in den USA hindeutet.

Kaum Einfluss auf die Kurse hatten dagegen Inflationszahlen aus der Eurozone. Zwar erhöhten sich die Verbraucherpreise im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,2 Prozent, nach 10,1 Prozent im November. Die schwankungsärmere Kerninflation (ohne Energie und Lebensmittel) stieg dagegen von 5,0 auf 5,2 Prozent.

Am Dienstag gab es zudem Marktgerüchte, dass auch die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Gangart bei den Zinserhöhungen verlangsamen könnte. Allerdings hat EZB-Mitglied Francois Villeroy de Galhau diesen Gerüchten heute in der Früh widersprochen. Es sei noch zu früh, um über die Zinsentscheidung im März zu spekulieren, sagte Villeroy de Galhau am Mittwoch in Davos in einem Interview mit dem Fernsehsender Bloomberg TV.

Am heimischen Markt standen am Mittwoch die Aktien von Schoeller-Bleckmann (SBO) nach Zahlen im Fokus. Die Titel legten um 9,2 Prozent zu und waren damit stärkster Wert im prime Segment. Für den österreichischen Ölfeldausrüster ist 2022 ein gutes Jahr gewesen. Der Auftragseingang stieg auf den Rekordwert von 645 Millionen Euro, der Umsatz um mehr als 70 Prozent auf 501 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) wurde nach vorläufigen Zahlen auf 95 Millionen Euro mehr als verdreifacht und der Gewinn vor Steuern auf 92 Millionen Euro fast vervierfacht. Das Resultat liege leicht über ihren Erwartungen, kommentierten Analysten der Erste Group (VIE:ERST). Die positiven Aussichten für das Unternehmen seien noch nicht vollends eingepreist.

Deutliche Zuwächse gab es auch bei RHI Magnesita (plus 8,8 Prozent) und Porr (plus 6,9 Prozent).

Uneinheitlich tendierten die im ATX schwergewichteten Banken. Erste Group-Aktien verteuerten sich um 3,4 Prozent, RBI (VIE:RBIV) legten um 1,5 Prozent zu. Bawag-Titel verbilligten sich hingegen um 0,9 Prozent.

Palfinger (VIE:PALF) notierten drei Prozent höher bei 27,45 Euro. Die Analysten der Berenberg haben ihre Kaufempfehlung beibehalten und das Kursziel bei 30,0 Euro belassen.

Die CA Immo (VIE:CAIV) hat ein im Norden Münchens gelegenes Grundstück mit Baurecht für rund 925 Wohnungen an die Empira Group veräußert. Empira übernimmt zudem sämtliche Verpflichtungen der CA Immo aus dem städtebaulichen Vertrag, teilte die CA Immo mit. Die Papiere des Immokonzerns gaben um 2,2 Prozent nach.

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