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Aktien Wien Schluss: ATX mit Jahresplus von 6,6 Prozent

Veröffentlicht am 30.12.2024, 15:47
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag den letzten Handelstag des Jahres 2024 mit Gewinnen beendet. Der österreichische Aktienindex ATX legte in einer verkürzten Börsensitzung 0,90 Prozent auf 3.663,01 Punkte zu. Auf Jahressicht hat der Index damit 6,64 Prozent gewonnen.

Für den breiter gefassten ATX Prime ging es 2024 um 5,94 Prozent nach oben. Der ATX Total (EPA:TTEF) Return, bei dem die Dividendenausschüttungen mit einberechnet werden, legte sogar um 12,09 Prozent zu. Der Index markierte im Jahresverlauf mehrere neue Allzeithochs.

Erste Group (VIE:ERST) und BAWAG (VIE:BAWG) mit Abstand größte ATX-Gewinner

Angetrieben wurde der ATX in diesem Jahr vor allem von der starken Performance der Bank-Aktien (NASDAQ:KBWB). Erste Group und BAWAG führen mit Jahresgewinnen von 69,1 bzw. 62,4 Prozent klar die Gewinnerliste im ATX an. Auch an anderen Börsen in Europa fanden sich Bankwerte heuer unter den großen Gewinnern.

Die Erste Group ist damit seit wenigen Wochen wieder das wertvollste Unternehmen am heimischen Markt. Erstmals seit 2018 übertrifft die Marktkapitalisierung der Bank nämlich wieder jene vom Verbund (VIE:VERB), selbst wenn man bei diesem die von der Republik gehaltenen, nicht zum Handel an der Börse zugelassenen, Papiere mit einberechnet.

Den beiden Geldhäusern folgen im Jahresranking die Aktien des Caterers DO&CO mit einem Plus von 33,9 Prozent. Ansonsten weisen im ATX nur Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV), die Versicherer VIG (VIE:VIGR) und UNIQA sowie die Telekom Austria (VIE:TELA) eine positive Jahresbilanz auf.

Zykliker (NYSE:XLY) unter Druck

Auf der Verliererseite fanden sich unterdessen konjunktursensible Werte aus dem Industriebereich wieder. So plagten Nachfragesorgen bei hohen Kosten Mayr-Melnhof (VIE:MMKV) und voestalpine, deren Kurse jeweils um über ein Drittel nachgaben.

Noch deutlicher verloren AT&S und büßten etwas mehr als die Hälfte an Kurswert ein. Der steirische Leiterplattenhersteller leidet seit längerem unter hohen Kosten und einer langsamen Markterholung. Dazu kamen im Herbst der überraschende Austritt des damaligen Vorstandschefs, eine Revision der Umsatzprognosen und die Meldung roter Halbjahreszahlen. Jahresverluste von jeweils fast 30 Prozent verbuchten auch die Immokonzerne CA Immo (VIE:CAIV) und Immofinanz (VIE:IMFI) sowie die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann.

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