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Aktien Wien Schluss: ATX steigt im schwachen Umfeld

Veröffentlicht am 30.09.2024, 18:23
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Aktienmarkt hat am Montag dank einer Aufholjagd im späten Verlauf moderate Gewinne eingefahren. Der ATX gewann am letzten Handelstag des Monats 0,20 Prozent auf 3.655,09 Punkte. Den traditionell schwachen Börsenmonat September schloss der Index dadurch mit einem Verlust von zwei Prozent ab. Die Bilanz des dritten Quartals fiel mit plus 1,3 Prozent dafür positiv aus.

Der ATX Prime stieg am Montag um 0,12 Prozent auf 1.823,91 Zähler. Tragende Säule der Aktienindizes waren die schwer gewichteten OMV (ETR:OMVV) -Aktien, die ohne fundamentale Neuigkeiten um 3,1 Prozent zulegten. Im europäischen Umfeld gab es hingegen klare Abgaben.

Der Ausgang der Nationalratswahl in Österreich am Sonntag beeindruckte die Investoren wenig. Dass die FPÖ mit einem Erdrutschsieg zum ersten Mal stärkste Kraft im Land wird, hatte sich bereits seit Längerem in Umfragen angedeutet. Darüber hinaus bleibt nach aktuellem Stand eine von den Freiheitlichen angeführte Regierung trotz des Wahlsiegs unwahrscheinlich, da die möglichen Koalitionspartner eine Zusammenarbeit mit Parteichef Herbert Kickl ausgeschlossen haben. So kann sich auch die zweitplatzierte ÖVP Hoffnungen machen, auch weiterhin den Kanzler zu stellen.

Inflationsdaten aus Deutschland beeinflussten die Aktienkurse nicht merklich. Im weiteren Wochenverlauf folgen die Verbraucherpreisdaten der Eurozone und der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage am Aktienmarkt ruhig. Abgesehen von OMV unterstützten auch die Finanzwerte den ATX. Erste Group (VIE:ERST) und Bawag (VIE:BAWG) gewannen jeweils 0,4 Prozent. Andritz (VIE:ANDR) kamen hingegen vom 18-Monatshoch der Vorwoche um 1,9 Prozent zurück.

Auffällig waren erneut die Immobilienwerte. CA Immobilien (VIE:CAIV) stiegen um 9,3 Prozent. Die Umsätze blieben jedoch geringer als noch zum Monatsanfang, als die Aktien deutlich eingebrochen waren. Immofinanz (VIE:IMFI) verloren, ebenso bei vergleichsweise moderatem Volumen, 2,6 Prozent.

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