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Aktien Wien Schluss: Freundlich nach leicht positiven US-Daten

Veröffentlicht am 05.08.2013, 18:17
Aktualisiert 05.08.2013, 18:20
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX drehte nach etwas schwächerem Verlauf am Nachmittag leicht nach oben und stieg letztlich um 0,17 Prozent auf 2.420,84 Punkte. Den sanften Auftrieb begründeten Marktbeobachter mit den besser als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten. So hat sich die Stimmung der amerikanischen Dienstleister im Juli überraschend kräftig aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex kletterte von 52,2 Punkten im Vormonat auf 56,0 Zähler. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 53,1 Punkte gerechnet.

Die am Vormittag veröffentlichten europäischen Daten zeigten hingegen keine allzu starken Auswirkungen an den Märkten: In der krisengeplagten Eurozone mehren sich die Hinweise auf eine Stabilisierung der Konjunktur. Der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Privatwirtschaft signalisierte im Juli erstmals seit eineinhalb Jahren wieder ein Wachstum. Zudem trauen auch Investoren der Eurozone ein baldiges Anziehen der Konjunktur zu. Die Einzelhändler im Euroraum mussten bei den Geschäften im Juni hingegen den größten Rückschlag im bisherigen Jahresverlauf verkraften.

Nachrichten zu heimischen Unternehmen blieben Mangelware. Die Berichtssaison nimmt am Dienstag wieder Fahrt auf. Unter den Einzelwerten fanden sich unter anderen OMV auf den Verkaufslisten der Investoren. Die Aktien rutschten um 0,88 Prozent ins Minus auf 34,52 Euro. Schoeller-Bleckmann verloren 0,62 Prozent auf 89,34 Euro. Verbund gaben in einem negativen europäischen Versorger-Sektor 0,90 Prozent auf 14,82 Euro nach.

Etwas unter Druck gerieten auch Telekom Austria und schlossen 0,87 Prozent tiefer bei 5,27 Euro. Hingegen konnten Vienna Insurance Group mit plus 1,69 Prozent auf 41,30 Euro an die Freitagsgewinne anknüpfen. UNIQA schlossen 1,90 Prozent tiefer bei 10,30 Euro. Wienerberger zählten mit einem Anstieg von 2,71 Prozent auf 10,79 Euro zu den größten Gewinnern. Immofinanz verteuerten sich um 0,67 Prozent auf 3,16 Euro. Der Konzern hat am Freitag nach Börsenschluss Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012/13 bekanntgegeben.

AMAG büßten 0,49 Prozent auf 20,24 Euro ein. Etwas leichter und damit dem europäischen Branchentrend entsprechend zeigten sich Bankwerte. Erste Group verloren 0,19 Prozent auf 24,00 Euro und Raiffeisen sanken um 0,50 Prozent auf 23,00 Euro./ger/APA/edh

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