WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag freundlich geschlossen. Der ATX stieg um 0,53 Prozent auf 2.692,27 Punkte. In einem überwiegend freundlichen europäischen Umfeld konnte auch der österreichische Index leicht befestigt in die neue Handelswoche starten. Nach festerem Verlauf drückte am frühen Nachmittag eine Gewinnwarnung von Andritz die Aktien des Technologiekonzerns deutlich ins Minus und damit auch den ATX etwas nach unten. Im weiteren Verlauf konnte das Börsenbarometer aber wieder leicht zulegen.
Von konjunktureller Seite kamen zu Wochenbeginn hingegen keine nennenswerten Impulse. Daher stand der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag weiterhin im Fokus.
Die Aktien von Andritz schlossen deutlich um 7,50 Prozent tiefer bei 43,40 Euro. Im Tagestief waren die Titel bis auf 42,505 Euro abgerutscht. Der steirische Anlagenbauer musste wegen seiner Lieferungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika eine Gewinnwarnung veröffentlichen. Es seien weitere finanzielle Vorsorgen im 'mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich notwendig', teilte Andritz mit. Diese werden das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 'deutlich negativ beeinflussen', hieß es.
Telekom Austria stiegen um 3,76 Prozent auf 6,35 Euro. Die Analysten der UBS hatten ihre Einstufung für die Titel von 'Neutral' auf 'Buy' angehoben und das Kursziel von 6,20 auf 7,00 Euro hoch gesetzt.
Erste Group legten ebenfalls deutlich zu und gewannen 3,20 Prozent auf 29,00 Euro. Die Wertpapierexperten der britischen Großbank Barclays hatten das Kursziel für Aktien der Erste Group von 28,1 auf 29,8 Euro angehoben. Die Empfehlung wurde auf 'Equal Weight' belassen Raiffeisen gaben hingegen leicht um 0,13 Prozent auf 26,60 Euro nach./ger/APA/he
Von konjunktureller Seite kamen zu Wochenbeginn hingegen keine nennenswerten Impulse. Daher stand der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag weiterhin im Fokus.
Die Aktien von Andritz schlossen deutlich um 7,50 Prozent tiefer bei 43,40 Euro. Im Tagestief waren die Titel bis auf 42,505 Euro abgerutscht. Der steirische Anlagenbauer musste wegen seiner Lieferungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika eine Gewinnwarnung veröffentlichen. Es seien weitere finanzielle Vorsorgen im 'mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich notwendig', teilte Andritz mit. Diese werden das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 'deutlich negativ beeinflussen', hieß es.
Telekom Austria stiegen um 3,76 Prozent auf 6,35 Euro. Die Analysten der UBS hatten ihre Einstufung für die Titel von 'Neutral' auf 'Buy' angehoben und das Kursziel von 6,20 auf 7,00 Euro hoch gesetzt.
Erste Group legten ebenfalls deutlich zu und gewannen 3,20 Prozent auf 29,00 Euro. Die Wertpapierexperten der britischen Großbank Barclays hatten das Kursziel für Aktien der Erste Group von 28,1 auf 29,8 Euro angehoben. Die Empfehlung wurde auf 'Equal Weight' belassen Raiffeisen gaben hingegen leicht um 0,13 Prozent auf 26,60 Euro nach./ger/APA/he