🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Aktien Wien Schluss: Fünfter Verlusttag in Folge beim ATX

Veröffentlicht am 06.05.2016, 18:10
Aktualisiert 06.05.2016, 18:30
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Fünfter Verlusttag in Folge beim ATX
DE40
-
BARC
-
ATX
-

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag knapp im Minus geschlossen und damit bereits den fünften Verlusttag in Folge verzeichnet. Der ATX (ATX) fiel 0,92 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2239,34 Einheiten.

Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,00 Prozent, Dax (DAX)/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,38 Prozent.

Nachdem am Donnerstag in Wien feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden hatte, knüpfte der heimische Leitindex am Brückentag an seine Kursverluste vom Wochenbeginn an. Dabei präsentierte er sich etwas orientierungslos. Nach leichten Verlusten im Frühhandel rutschte er am frühen Nachmittag in den tiefroten Bereich ab, konnte die Verluste im Späthandel jedoch fast vollständig wieder eingrenzen.

Im Mittelpunkt stand zu Wochenschluss der monatliche Bericht vom US-Arbeitsmarkt. Obwohl der Stellenaufbau im April robust blieb, verfehlte er die Erwartungen klar. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 160 000 neue Stellen geschaffen. Analysten hatten im Schnitt 200 000 Jobs prognostiziert. Die Arbeitslosenquote blieb unterdessen unverändert bei fünf Prozent.

Im ATX tendierten Bankaktien neuerlich schwächer. Während aber Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH)-Aktien nur um moderate 0,19 Prozent auf 13,26 Euro fielen, gaben Papiere der Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) etwas deutlicher um 0,85 Prozent auf 23,35 Euro nach. Letztere hatten zur Wochenmitte nach der Vorlage von Geschäftszahlen zum ersten Quartal bereits über 5,2 Prozent eingebüßt. Nun haben die Analysten der britischen Großbank Barclays (FSE:BCY) (ISE:LON:BARC) ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 31,10 auf 28,00 Euro gesenkt. Sie sehen "operative Herausforderungen" auf die Bank zukommen.

Noch deutlicher abwärts ging es für Porr und Wienerberger. Porr-Aktien verloren 2,97 Prozent auf 26,44 Euro. Die Berenberg Bank hat ihre Kaufempfehlung für die Papiere gestrichen und bewertet sie nun mit "Hold". Ausschlaggebend war vor allem die starke Performance der Aktie im vergangenen Jahr - nun gebe es nicht mehr viel Aufwärtspotenzial, hieß es zur Begründung. Wienerberger-Titel wiederum verloren sogar 3,19 Prozent auf 16,10 Euro. Bereits am Mittwoch waren sie nach ihrer Zahlenvorlage um fast 1,9 Prozent gefallen, nachdem der Umsatz im ersten Quartal etwas unter den Erwartungen geblieben war.

Weiter aufwärts ging es hingegen für die Anteilsscheine der Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE), die um 0,82 Prozent auf 31,21 Euro stiegen. Zugute kam ihnen dabei eine positive Analysteneinschätzung der Commerzbank, die ihr Kursziel für die Aktie des Linzer Stahlkonzerns von 28,00 auf 32,00 Euro angehoben hat. Größter Gewinner im ATX waren jedoch UNIQA mit einem Plus von 2,88 Prozent auf 6,33 Euro vor Immofinanz (EAV:IIA) (FSE:IMO)mit einem Aufschlag von 2,56 Prozent auf 2,05 Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.