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Aktien Wien Schluss: Klare Abschläge in schwachem Umfeld

Veröffentlicht am 01.03.2018, 18:20
Aktualisiert 01.03.2018, 18:25
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Klare Abschläge in schwachem Umfeld
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag sehr schwach geschlossen. Der ATX fiel um 0,79 Prozent auf 3448,50 Punkte. In einer sehr schwachen europäischen Börsenlandschaft ging auch der Handelstag in Wien klar tiefer zu Ende. Negative Vorlagen von der Wall Street vom Vorabend verbunden mit der Aussicht auf anziehende US-Leitzinsen belasteten international merklich die Aktienkurse. Am Berichtstag zeigten sich die US-Börsen mit abwartenden Tendenz und konnten damit die Stimmung nicht aufhellen.

In Wien verteuerte sich die Wolford (17:WLFD)-Aktie zweistellig um 10,2 Prozent auf 14,10 Euro. Der chinesische Investor Fosun will den Vorarlberger Wäschekonzern übernehmen. Fosun und die Mehrheitsaktionäre wollen einen entsprechenden Kaufvertrag um 12,80 Euro je Aktie abschließen.

Die CA Immo-Aktie sorgte mit einem ebenfalls satten Kursgewinn von 5,6 Prozent auf 25,50 Euro für Aufsehen. Das Immobilienunternehmen hat im Geschäftsjahr 2017 einen Rekordgewinn erzielt. Die Analysten von der Baader Bank schreiben von doppelt guten Nachrichten: Einerseits wird voraussichtlich aus der Fusion mit dem Konkurrenten Immofinanz (17:IMFI)nichts und gleichzeitig lag das operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft über den Erwartungen.

s Immo-Titel zogen knapp dahinter um 5,2 Prozent auf 15,40 Euro hoch. Am Vorabend war bekannt geworden, dass die s Immo die Beteiligung an der Immofinanz auf knapp 12 Prozent aufgestockt hat. Die Immofinanz-Papiere bauten ein Plus von 1,7 Prozent auf 1,95 Euro, nachdem die Titel am Vortag noch um mehr als drei Prozent verloren hatten.

Eine klare Gegenbewegung gab es heute auch bei der Wienerberger (17:WBSV)-Aktie mit einem Kursabschlag von 2,3 Prozent auf 21,64 Euro zu beobachten. Am Vortag waren die Papiere des Ziegelherstellers noch in Reaktion auf stark aufgenommene Geschäftsergebnisse um 5,7 Prozent hochgesprungen.

Erste Group (56:ERST) verbilligten sich um 0,6 Prozent auf 41,67 Euro. Hier betrug der Vortagsgewinn beachtliche 6,6 Prozent. Auch die Erste Group hatte zur Wochenmitte Quartalszahlen vorgelegt.

Andritz (17:ANDR) ermäßigten sich um 1,9 Prozent auf 46,80 Euro. Der Anlagenbauer wird zum Wochenschluss Quartalsergebnisse präsentieren. Von der APA befragte Analysten erwarten für das vierte Quartal 2017 des Anlagenbauers Umsatzrückgänge verbunden mit einem höheren Nettogewinn.

Ans untere Ende der Kursliste rutschten AT&S mit einem Minus von 6,3 Prozent auf 20,75 Euro. Voestalpine (17:VOES) schwächten sich um 2,7 Prozent auf 46,33 Euro ab. Raiffeisen verbilligten sich um 1,2 Prozent auf 31,59 Euro.

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