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Aktien Wien Schluss: Kursgewinne - Marinomed-Aktien brechen um 40 Prozent ein

Veröffentlicht am 14.08.2024, 18:30
© Reuters
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch zugelegt. Der österreichische Leitindex ATX beendete den Tag mit einem Plus von 0,88 Prozent auf 3.597,82 Punkte. Auch an anderen europäischen Börsen ging es im Späthandel etwas nach oben, nachdem eine niedriger als erwartet ausgefallene US-Inflationsrate die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im September weiter geschürt hat.

In den USA hat sich der Preisauftrieb im Juli unerwartet abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent, das ist die niedrigste Inflationsrate seit März 2021. Im Vormonat hatte die Rate 3,0 Prozent betragen. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer unveränderten Rate gerechnet.

Von den Daten hatten Börsianer Hinweise darauf erwartet, ob und in welchem Ausmaß die US-Notenbank im September angesichts des nachlassenden Inflationsdrucks ihre Zinsen senken kann. "Die Daten stützen unsere Prognose einer ersten Zinssenkung im September", schrieben die Analysten der Commerzbank (ETR:CBKG) in einer ersten Reaktion.

Aktien von Marinomed brachen am Mittwoch um rund 40 Prozent ein, nachdem das Pharmaunternehmen nach Umsatzeinbrüchen im Vorjahr ein gerichtliches Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt hat. Marinomed konnte die Finanzierung seiner Zahlungsverpflichtungen nicht sicherstellen, hieß es.

Für Impulse sorgte auch die Berichtssaison. So schossen die Anteile der FACC nach Meldung von Zahlen um gut 10 Prozent nach oben. Der Luftfahrt-Zulieferer hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz um fast ein Viertel und das Betriebsergebnis um mehr als 50 Prozent gesteigert. Die Experten der Erste Research sprachen von einem starken Ergebnis. Der bestätigte Ausblick sei aus ihrer Sicht "eher konservativ".

Bei den Aktien der Wienerberger (VIE:WBSV) ging es trotz schwächerer Zahlen um 2,1 Prozent nach oben. Der Baustoffriese hat im ersten Halbjahr unter dem Strich kaum noch Gewinne erzielt.

Das Technologieunternehmen Frequentis hat zum Halbjahr mehr Umsatz gemacht und den Auftragseingang gesteigert. Die Aktien legten um 1,4 Prozent zu.

Polytec-Aktien sanken nach Zahlen um 0,3 Prozent. Im ersten Halbjahr hat der Auto-Zulieferer den Umsatz stabil gehalten. Der Nettoverlust wurde reduziert. Die Experten von Warburg bestätigten in einem ersten Kommentar ihr "Hold" und das Kursziel von 4,00 Euro. Die Analysten von Baader haben ihre Empfehlung "Buy" in Reaktion auf die Zahlen ebenfalls bekräftigt.

Gut gesucht waren Bankwerte.

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