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Aktien Wien Schluss: Leichte Kursgewinne zum Wochenstart

Veröffentlicht am 13.05.2013, 18:22
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Montag mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Der ATX stieg um 0,11 Prozent auf 2.447,20 Punkte. Der Wiener Aktienmarkt nahm sich laut Händlern ähnlich den übrigen europäischen Indizes eine Verschnaufpause von der bisherigen Kursrally im Mai. Weder die über den Erwartungen ausgefallenen US-Einzelhandelsdatenl, noch das heute begonnene, zweitägige Treffen der Eurozonen-Finanzminister konnten den Indizes maßgebliche Impulse versetzen. Dass Zypern heute die erste Hilfstranche von zwei Milliarden Euro aus dem Euro-Hilfsfonds ESM erhielt, ließ den ATX jedoch bis zum Handelsschluss noch leicht ins Plus drehen.

Etwas schwächer präsentierten sich heute die Aktien der OMV (minus 0,54 Prozent auf 36,50 Euro) vor der morgigen Zahlenvorlage. Aktienanalysten prognostizieren dem Mineralölkonzern einen zwölf Prozent geringeren Nettogewinn als im ersten Quartal 2012. Dies sei vorrangig dem gesunkenen Ölpreis geschuldet, hieß es.

Zu den größten Kursverlierern zählten neben Vienna Insurance Group (VIG), die ex Dividende 2,85 Prozent auf 39,91 Euro abgaben, die Papiere des Kautschuk-und Kunststoffproduzenten Semperit (minus 2,47 Prozent auf 29,26 Euro), der morgen seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gibt. Analysten erwarten eine Zunahme bei den Umsätzen und beim operativen Ergebnis (EBIT), jedoch einen im Schnitt zwei Prozent geringeren Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr.

Auch RHI -Titel beendeten die Sitzung mit minus 1,88 Prozent auf 26,87 Euro unter den größten Tagesverlierern, Analysten erwarten für die am Mittwoch anstehende Quartalsbilanz einen um acht Prozent gesunkenen Nettogewinn im Jahresvergleich. Wienerberger gingen hingegen mit einem Plus von 3,08 Prozent auf 9,99 Euro erneut deutlich fester - die Aktie des Baustoffkonzerns war bereits am Freitag mit einem Plus von über fünf Prozent aus dem Handel gegangen. Überflügelt wurden sie von Wolford, die 7,04 Prozent auf 22,13 Euro nach oben schnellten.

Rosenbauer-Anteilsscheine verbilligten sich um 2,47 Prozent auf 29,26 Euro. Der Feuerwehrausrüster will nach illegalen Marktabsprachen in Deutschland 2,01 Millionen Euro zahlen. Eine entsprechende Vereinbarung sei zusammen mit zwei weiteren Herstellern mit deutschen kommunalen Spitzenverbänden über insgesamt 6,74 Millionen Euro unterzeichnet worden, teilte Rosenbauer mit. Zuvor waren bereits 10,5 Millionen Euro Strafe gezahlt worden. Noch im August 2011 hatte der Konzern gemeint, die Kartell-Affäre sei ausgestanden./emu/bel/APA/jha

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