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Aktien Wien Schluss: Minimal im Minus

Veröffentlicht am 29.07.2014, 18:28
Aktien Wien Schluss: Minimal im Minus

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag behauptet geschlossen. Der ATX fiel 0,04 Prozent auf 2.345,10 Einheiten. Der Handel verlief am Dienstag weitgehend ruhig. Nach leichten Kursgewinnen im Verlauf fiel der ATX im Späthandel wieder auf das Vortagesniveau zurück. Wichtige Unternehmensnachrichten aus Österreich lagen nicht vor. Zudem dürften viele Marktteilnehmer die Entwicklung der Ukraine-Krise und das Ergebnis der US-Notenbank-Sitzung abwarten, hieß es.

Bei höherem Volumen gesucht waren am Dienstag CA Immo (plus 1,62 Prozent auf 15,35 Euro) und OMV (plus 0,60 Prozent auf 30,79 Euro). Die größten Gewinner im prime market waren EVN (plus 2,36 Prozent) und Valneva (plus 2,29 Prozent).

Tagesverlierer im prime market waren FACC mit einem Minus von 3,04 Prozent auf 8,30 Euro. Beim seit 25. Juni in Wien börsennotierten Luftfahrtzulieferer wurde die Mehrzuteilungs-Option (Greenshoe) beim Börsengang nicht ausgeübt, wie das Unternehmen am Montag mitgeteilt hatte. Der Ausgabekurs lag der Aktie lag bei 9,50 Euro.

Größere Abgaben gab es auch in Strabag, die Aktie des in Russland engagierten Baukonzerns fiel um 2,69 Prozent auf 20,29 Euro. Derzeit erwirtschaftet die Strabag trotz anfänglich großer Euphorie weniger als 5 Prozent der Bauleistung in Russland.

Mit Spannung erwartet werden an den Börsen nun Details zu den geplanten weiteren EU-Sanktionen gegen Russland. Die 28 Staats- und Regierungschefs der EU haben am Dienstag offenbar Einigkeit über die Wirtschaftssanktionen erzielt. Die EU-Botschafter in Brüssel arbeiteten am Nachmittag die letzten Details aus, der formale Beschluss wird am Mittwoch erfolgen, hieß es in EU-Ratskreisen in Brüssel. Unterdessen mehren sich die Warnungen von Experten vor negativen Auswirkungen der Sanktionen auf Europas Wirtschaft.

Impulse erwarten Börsianer auch vom Ergebnis der US-Notenbanksitzung am Mittwoch. Marktteilnehmer erhoffen sich von den Notenbankern Hinweise, ab wann ein Abrücken von der faktischen Nullzinspolitik der Fed zu erwarten ist. Am Freitag steht zudem der monatliche US-Arbeitsmarktbericht auf dem Datenkalender.

Für Bewegung könnte auch die in Wien anlaufende Ergebnisberichtssaison sorgen. Im Wochenverlauf stehen unter anderen Zahlen von Verbund, der Erste Group und Immofinanz an.b

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