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Aktien Wien Schluss: Moderate Kursgewinne zum Wochenschluss

Veröffentlicht am 28.06.2024, 18:17
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit leichten Kursgewinnen geschlossen. Der heimische Leitindex ATX war zwar am Nachmittag kurz ins Minus abgetaucht, erholte sich aber rasch und nahm ein Plus von 0,23 Prozent auf 3609,47 Punkten mit ins Wochenende. Der breiter gefasste ATX Prime legte ebenfalls 0,23 Prozent auf 1809,03 Zähler zu. Das erste Börsenhalbjahr beendet der ATX mit einem Plus von rund 5 Prozent.

Die Meldungslage in Wien blieb vor dem Wochenende insgesamt mager. Neuigkeiten gab es aber bei der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) (RBI). Österreichs Finanzmarktaufsicht hat gegen die RBI eine Geldstrafe in Höhe von 2,07 Millionen Euro verhängt. Die Aktien des Finanzinstituts legten 0,3 Prozent zu, büßten aber einen Großteil der Verlaufsgewinne ein. Erste Group (VIE:ERST) nahmen ein kleines Plus von 0,1 Prozent mit aus dem Handel, bei der BAWAG (VIE:BAWG) fielen die Kursgewinne mit 0,9 Prozent im Branchenvergleich am deutlichsten aus.

Eine Analystenstimme kam zur Vienna Insurance Group (VIE:VIGR). Die Erste Group hat das Kursziel für die Papiere des Versicherers von 28,5 auf 39,0 Euro angehoben und die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. Die Aktien beendeten den Handel mit einem Plus von 2,4 Prozent auf 30,50 Euro.

Mit einem Kurssprung von 9,5 Prozent schlossen Immofinanz (VIE:IMFI), auch die Papiere von Branchenkollege CA Immo (VIE:CAIV) zogen starke 5,9 Prozent an. S Immo legten 0,9 Prozent zu. Abwärts ging es dagegen für Lenzing (ETR:LENV) (minus 5,4 Prozent), auch Verbund (VIE:VERB) fielen um 1,6 Prozent.

Datenseitig standen zum Wochenschluss frische Inflationszahlen aus der Eurozone und Übersee im Fokus. In Frankreich und Spanien ist die Teuerung im Juni leicht gesunken und traf damit auch die Erwartungen von Analysten. In Italien stagnierte die Inflation im Juni, auch das war von Experten so prognostiziert worden. In den USA lagen die aktuellen Inflationszahlen ebenfalls im Rahmen der Schätzungen. Zudem hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Juni weniger als erwartet eingetrübt.

In der nächsten Woche wird dann eine erste Schätzung für die Inflation in der gesamten Eurozone für Juni veröffentlicht. "Für die Inflationsrate im Juni wird die Entwicklung der Dienstleistungspreise entscheidend sein. Wir erwarten eine leicht nachlassende Dynamik, wodurch auch die Gesamtinflation leicht absinken sollte. Ein weiterer Anstieg der Teuerungsrate von Dienstleistungen wäre eine negative Überraschung für die Märkte", meinen die Experten der Erste Group.

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