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Aktien Wien Schluss: Späte Gewinne - Warten auf US-Notenbank

Veröffentlicht am 21.05.2013, 18:28
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Gewinnen geschlossen. Nach einem schwachen Handelsverlauf kletterte der ATX gegen Ende in die Gewinnzone und schloss um 0,85 Prozent höher bei 2.521,12 Punkten. Mangels entscheidender Konjunkturdaten verlief der Handel weitgehend impulslos, wie es am Markt hieß. Der Fokus der Investoren richtet sich momentan vor allem auf die für Mittwoch erwarteten Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke im US-Kongress und die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des geldpolitischen Ausschusses (FOMC). Bis dahin übten sich die Anleger in Zurückhaltung, sagte ein Händler.

Unter den Einzelwerten rückten Flughafen Wien und Frauenthal mit der Vorlage ihrer Quartalszahlen in den Fokus. Beide Unternehmen konnten die Investoren nicht überzeugen, was den Aktien Kursabschläge einbrachte. So büßten die Flughafen-Wien-Papiere 1,34 Prozent auf 46,00 Euro ein, nachdem der Nettogewinn des Flughafenbetreibers im ersten Quartal um 55,9 Prozent eingebrochen war. Grund waren höhere Abschreibungen, Zinsen und Betriebskosten infolge der Inbetriebnahme des neuen Terminals Check-In 3.

Für die Papiere von Frauenthal ging es um 1,11 Prozent auf 8,90 Euro nach unten. Bei dem Wiener Industrieunternehmen waren die Ergebnisse in den fortzuführenden Geschäftsbereichen im ersten Quartal schwächer ausgefallen, sodass das operative Geschäft rote Zahlen ablieferte.

Unter den Indexschwergewichten stützten vor allem die Aktien der OMV , die um 2,14 Prozent auf 39,69 Euro zulegten. Die Papiere von Voestalpine rückten in einem starken Branchenumfeld um 1,96 Prozent auf 25,98 Euro vor. Kursverluste verbuchten hingegen Telekom Austria (minus 1,79 Prozent auf 5,60 Euro) und Verbund (minus 1,38 Prozent auf 16,41 Euro).

Wenig bewegt reagierten die AT&S-Aktien (plus 0,21 Prozent auf 6,75 Euro) auf die Nachricht, dass der Leiterplattenhersteller sein Werk in Klagenfurt mit Jahresende 2013 schließen wird. Der Standort könne aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht mehr fortgeführt werden, sagte AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer am Dienstag./teo/pro/APA/stw

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