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Aktien Wien Schluss: US-Inflationsdaten lieferten Rückenwind

Veröffentlicht am 13.12.2022, 18:21
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Gewinnen geschlossen. Am Nachmittag hatten US-Inflationszahlen den Handel in Schwung versetzt, nachdem die Teuerungsdaten die Wahrscheinlichkeit einer etwas moderateren Zinserhöhung der Federal Reserve (Fed) zur morgigen Wochenmitte erhöhten.

Der österreichische Leitindex ATX gewann 0,43 Prozent auf 3148,83 Einheiten. Für den ATX Prime ging es um 0,42 Prozent auf 1574,17 Zähler hinauf.

In den Vereinigten Staaten fiel die wichtige Kern-Teuerungsrate im November schwächer aus, als Experten im Vorfeld erwartet hatten. Sie lag bei sechs Prozent. Auf ihr beruhend wird die Federal Reserve am morgigen Mittwoch nun ihre Zinsentscheidung treffen. Als sehr wahrscheinlich gilt eine gegenüber den vorherigen Zinssitzungen etwas abgeschwächte Steigerung des US-Leitzinses um 0,50 Prozentpunkte. Bei den jüngsten Entscheidungen in den Vormonaten war der Zinssatz noch um jeweils 75 Basispunkte nach oben geschraubt worden.

"Das Bild einer abflauenden Inflation hat sich mit den Zahlen weiter verfestigt", kommentierten die Volkswirte der Commerzbank (ETR:CBKG) den frischen Datensatz. "Die für die Fed-Sitzung allgemein erwartete Verkürzung des Zinsschritts auf 0,50 Prozentpunkte kann als nahezu sicher gelten", hieß es in dem Kommentar.

Unter den Einzelwerten gingen die Aktien der schwer gewichteten Erste Group (VIE:ERST) mit plus 0,2 Prozent bei 28,4 Euro aus dem Handel. Die Wertpapierexperten von Keefe, Bruyette & Woods (KBW) hatten laut einem Medienbericht ihre Bewertung für die Anteilsscheine der Erste Group von "Market Perform" auf "Underperform" gesenkt und damit die Titel zunächst belastet. Die Scheine kämpften sich bis Handelsschluss allerdings leicht ins Plus zurück.

Im wichtigen Bankensektor schlossen die Wertpapiere der Bawag (VIE:BAWG) überdies um 0,2 Prozent etwas höher, während Raiffeisen (VIE:RBIV) satte 1,7 Prozent hinzugewannen.

OMV (ETR:OMVV) steigerten sich angesichts anziehender Ölpreise um ein Prozent. Beim Öl- und Gaskonzern war zudem bekannt gegeben worden, dass es bei ihm zu Änderungen im Vorstand komme. Der OMV-Vize-Chef und Vorstand des Öl- und Gasgeschäftes, Johann Pleininger, wird sein Vorstandsmandat früher als erwartet "im gegenseitigen Einvernehmen" per Jahresende 2022 aufgeben, teilte das Unternehmen nach der Aufsichtsratssitzung mit.

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