Alcon Entertainment hat eine Klage gegen den Elektroautohersteller Tesla (NASDAQ:TSLA) und das Medienunternehmen Warner Bros Discovery eingereicht. Der Vorwurf: Unbefugte Nutzung von Bildmaterial aus dem Film "Blade Runner 2049" für Teslas Werbung für autonome Cybercabs. Die in einem kalifornischen Bundesgericht eingereichte Klage wirft Tesla Urheberrechtsverletzung und falsche Darstellung einer Partnerschaft vor.
In der Klageschrift äußert Alcon Bedenken über mögliche Imageschäden aufgrund des öffentlichen Verhaltens von Tesla-CEO Elon Musk, das als unberechenbar und teils kontrovers beschrieben wird. Alcon verweist auf Musks "stark verstärktes, hochpolitisiertes, launenhaftes und willkürliches Verhalten", das ihre Markenpartnerschaften beeinträchtigen könnte.
Alcon, Produzent des mit zwei Oscars ausgezeichneten Films "Blade Runner 2049" mit Ryan Gosling und Harrison Ford, erklärt, Warner Bros habe um Erlaubnis gebeten, Filmbilder für Teslas Cybercab-Präsentation am 10.10.2023 zu verwenden. Nach Alcons Ablehnung habe Tesla bei der Veranstaltung KI-generierte, dem Film ähnelnde Bilder genutzt.
Das Studio befürchtet Verwirrung bei seinen Partnern, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Serie "Blade Runner 2099" auf Amazon Prime. Die Klage nennt keine konkrete Schadensersatzsumme, betont aber Alcons erhebliche Investitionen in die "Blade Runner 2049"-Marke und bezeichnet die unbefugte Bildnutzung als wesentliche widerrechtliche Aneignung.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung hatten weder Tesla noch Warner Bros auf Anfragen zu den Vorwürfen reagiert.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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