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Die größten Autohersteller der Welt. Eine Überraschung. Und wo steht Tesla?

Veröffentlicht am 25.10.2024, 14:25
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Der Kampf um Marktanteile bleibt spannend

In der deutschen Automobilbranche kriselt es – Unternehmen wie Volkswagen (ETR:VOWG), Mercedes und BMW (ETR:BMWG) kämpfen mit Gewinnrückgängen und Stellenabbau. Gleichzeitig holen chinesische Autobauer wie BYD (F:1211) mit günstigen Elektroautos auf. Das Ranking 2024 zeigt, welche Konzerne weltweit am meisten Umsatz erzielen (basierend auf 2023er Daten). Und wo Tesla (NASDAQ:TSLA) nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen steht, beleuchten wir unter dem Ranking.

Top 10 der Autohersteller nach Umsatz:

  1. Volkswagen (Deutschland): Mit einem Rekordumsatz von 348,5 Milliarden USD und 9,2 Millionen verkauften Fahrzeugen weltweit führt Volkswagen das Ranking an.
  2. Toyota (TYO:7203) (Japan): Der japanische Autobauer erreicht einen Umsatz von 292 Milliarden USD und ist mit 11,2 Millionen verkauften Einheiten absatzstärkster Hersteller.
  3. Stellantis (NYSE:STLA) (Niederlande): Der Konzern, 2021 aus FCA und PSA entstanden, erwirtschaftete 204,9 Milliarden USD und verkaufte 6,4 Millionen Fahrzeuge.
  4. Ford (NYSE:F) (USA): Durch seine Fließbandproduktion bekannt, erzielte Ford 176,2 Milliarden USD Umsatz und verkaufte 4,4 Millionen Autos.
  5. General Motors (NYSE:GM) (USA): GM schaffte mit 171,8 Milliarden USD und 6,2 Millionen verkauften Fahrzeugen ein Comeback nach früheren Krisen.
  6. BMW (Deutschland): Mit 168,1 Milliarden USD Umsatz und fast 2,6 Millionen verkauften Fahrzeugen belegt BMW Platz sechs.
  7. Mercedes-Benz (ETR:MBGn) (Deutschland): Mercedes erreichte 165,4 Milliarden USD Umsatz und verkaufte rund 2,5 Millionen Fahrzeuge.
  8. Honda (NYSE:HMC) (Japan): Der Konzern erzielte 148,8 Milliarden USD Umsatz und ist auch bei Motorrädern führend.
  9. Hyundai (KS:005380) (Südkorea): Hyundai verbuchte 124,6 Milliarden USD Umsatz und verkaufte weltweit 4,2 Millionen Fahrzeuge.
  10. SAIC (China): Mit einem Umsatz von 102,5 Milliarden USD und rund 5 Millionen Fahrzeugen ist SAIC auf Platz zehn.

China produziert mit 30,1 Millionen Fahrzeugen am meisten, gefolgt von den USA mit 10,6 Millionen und Japan mit neun Millionen. Trotz dieser Menge kann sich nur ein chinesischer Autohersteller in die Top 10 vorarbeiten.

Werden die Probleme der deutschen Autoindustrie übertrieben dargestellt?

Wenn wir über die Probleme speziell der deutschen Autoindustrie sprechen, sollten wir aber berücksichtigen, dass sich das ganze Thema immer noch auf einem sehr hohen Niveau abspielt. Die Gewinne sind nach wie vor üppig und damit lassen sich sicherlich die großen Veränderungen auch finanzieren. Sie haben Geld und sie haben sehr gute Mitarbeiter.

Allerdings stehen sie vor den größten Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Der Transformationsprozess von einer rein auf Verbrennungsmotoren ausgerichteten Produktion zu einer Zweigleisigkeit bis hin zu reinen Elektrofahrzeugherstellern, wird in jedem Fall zu großen Verwerfungen führen – mit oder ohne Subventionen, und mit oder ohne die wachsende Konkurrenz aus China. Letztere ist vielleicht sogar gut, denn dadurch werden Prozesse früher hinterfragt und verändert und Innovationen schneller angestoßen.

Und wo steht Tesla? Kann sich Elon Musk in „letzter Minute“ doch noch retten?

Tesla kann im dritten Quartal ein starkes Wachstum verzeichnen und beeindruckt trotz einer herausfordernden Marktlage für Elektrofahrzeuge mit einem Umsatzplus von acht Prozent auf 25,1 Milliarden Dollar. Während das Autosegment nur um zwei Prozent zulegte, konnte Tesla mit Batteriespeichern und Solarmodulen ganze 52 Prozent Wachstum erzielen, was auf den boomenden Energiespeichermarkt hinweist. Die Gewinnmarge fiel ebenfalls höher aus als erwartet, da Tesla die Produktionskosten um sechs Prozent senken konnte und zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf von Emissionskrediten erzielte.

Elon Musk machte die Quartalszahlen publik und kündigte dabei an, bereits im ersten Halbjahr 2025 günstigere Tesla-Modelle auf den Markt zu bringen, die ebenfalls über autonome Fahrfunktionen verfügen sollen. Musk spekuliert auf ein Wachstum von 20 bis 30 Prozent im nächsten Jahr, wobei er offenlässt, wie sich steigende Zinsen auf Autokredite auswirken könnten.

Erst im Oktober präsentierte Tesla sein Robotaxi, das ab 2026 unter 30.000 Dollar kosten und jährlich in Millionenstückzahlen produziert werden soll. Allerdings steht diese Vision in direktem Zusammenhang mit einer regulatorischen Zulassung des autonomen Fahrens, die bisher unklar ist. Anders als die Konkurrenz setzt Tesla bei der autonomen Technik ausschließlich auf Kameras und verzichtet auf zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Lidar. Ein gewagter Schritt, der viel Vertrauen in Teslas eigenes System erfordert – und der große Skepsis bei Brancheninsidern nährt. Deutsche Autohersteller, vor allem Mercedes-Benz und BMW, sind technologisch schon einen Schritt weiter, scheitern aber auch noch an regulatorischen und rechtlichen Problemen.

Obwohl Musk immer wieder politische Statements macht und sogar im Wahlkampf für Trump aktiv war, weicht er Fragen zur politischen Zukunft geschickt aus. Eine mögliche Trump-Administration könnte für Tesla von Vorteil sein, wenn eine nationale Regelung zur Zulassung autonomer Fahrzeuge auf den Weg gebracht wird. Eine beschleunigte Genehmigung, die alle Anbieter berücksichtigt, könnte Tesla beim Rollout autonomer Robotaxis helfen. Musk stellte klar, dass das Unternehmen seine Fahrzeuge kostenlos mit neuer Hardware ausstatten würde, sollte das aktuelle Setup für vollständiges autonomes Fahren nicht ausreichen.

Elon Musk bleibt also weiterhin ein Meister darin, die Fantasie der Anleger anzusprechen und Erwartungen zu schüren, auch wenn konkrete Ergebnisse noch auf sich warten lassen. Wie sich das auf den Aktienkurs von Tesla liederschlägt, beleuchten wir detailliert auf unserer Webseite. Zudem auch folgende Aktien: BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz, Toyota, BYD, Xiaomi (HK:1810) und Ferrari (NYSE:RACE).

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