In den USA kam es nach dem Besuch mehrerer McDonald's-Filialen zu einem E.coli-Ausbruch, bei dem eine Person in Colorado verstarb. Die US-Gesundheitsbehörde CDC meldete bisher 49 Erkrankungen in zehn Bundesstaaten.
Dieser Vorfall überschattete einen PR-Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der in einer McDonald's-Filiale Burger zubereitete und Kunden bediente.
Nach Bekanntwerden des Ausbruchs am vergangenen Dienstag sank der Aktienkurs von McDonald's (NYSE:MCD) im nachbörslichen Handel um etwa sechs Prozent und konnte sich auch am Folgetag nicht erholen. In er Spitze verlor das Papier über zehn Prozent. Viele Analysten, darunter auch von JP Morgan, bleiben jedoch optimistisch und betonen, dass die Reaktionen auf Emotionen und Sorgen basieren und langfristig keinen erheblichen Schaden für die Marke erwarten lassen.
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Zurück zu E.coli: Mögliche Ursache könnten Zwiebeln oder Hackfleisch sein
Alle erkrankten Personen hatten vor Ausbruch der Krankheit bei McDonald's gegessen, wobei der "Quarter Pounder"-Burger besonders oft erwähnt wurde. Die CDC untersucht derzeit, ob frische Zwiebeln oder Rinderhackfleisch für die Infektionen verantwortlich sind.
McDonald’s hat die betroffenen Zutaten in den betroffenen Regionen vorsorglich entfernt und den Verkauf des "Quarter Pounder" vorübergehend eingestellt. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.
Symptome einer E.coli-Infektion umfassen starke Bauchkrämpfe, Durchfall und Erbrechen. Der Fall erinnert an den E.coli-Ausbruch bei Chipotle im Jahr 2015, der dem Unternehmen Umsatzeinbußen und einen Imageschaden einbrachte.
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