Jack Ma, Gründer und Chef des chinesischen Onlinehändlers Alibaba (NYSE:BABA), ist nicht nur in seiner Heimat äußerst beliebt. Die Menschen schätzen seinen Humor und seine selbstironische Art. Vor allem aber hat Ma Alibaba zu einem 400 Milliarden Dollar schweren Giganten gemacht, der Chinas Online-Einzelhandel beherrscht, dazu ein eigenes Fintech-Imperium um die Zahlungsplattform Alipay hervorgebracht. Ein unabhängiger, weltläufiger Vorzeige-Geschäftsmann aus dem Reich der Mitte also, könnte man meinen. Laut einem aktuellen CNBC-Bericht stimmt das aber nur bedingt.
Doch nicht politisch ungebunden?
Chinas „bekanntester Kapitalist“, vermeldet der Wirtschaftssender, sei ein Mitglied der Kommunistischen Partei. CNBC beruft sich dabei auf eine offizielle Parteizeitung. Diese habe am Montag die verbreitete Annahme wiederlegt, dass der Milliardär politisch nicht gebunden sei. Die Enthüllung ist laut des Berichts durch Veröffentlichung einer Liste von 100 Personen erfolgt, die nach Angaben der Regierung dazu beigetragen hätten, den „Reform- und Öffnungsprozess des Landes voranzutreiben“.
Berater in Asien und Europa
„Die politische Zugehörigkeit von Ma überraschte viele“, heißt es nun auf CNBC. Der Alibaba-Chef, der im nächsten Jahr als Executive Chairman zurücktreten will, war laut des Berichts bereits Berater der politischen Elite in Asien und Europa. Laut der Forbes-Liste ist Jack Ma mit einem Vermögen von rund 36 Milliarden US-Dollar der reichste Mann Chinas.
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Ein Beitrag von Achim Graf.