Die chinesischen Behörden kämpfen seit Jahren gegen pornografische Inhalte im Internet an, da diese mit der Staatsideologie nicht vereinbar seien, so die Agenda der Pekinger Zentralregierung. Die Offensive wird nun auch verstärkt vom dortigen E-Commerce-Giganten Alibaba (NYSE:BABA) unterstützt, wie das chinesische Nachrichtenportal „China.Org.cn“ kürzlich berichtete. Demnach werde Alibaba auf ein spezielles KI-Tool zurückgreifen, um obszönes Material im Audioformat zu identifizieren.
So könne das Alibaba-Tool Spamnachrichten mithilfe einer Erkennungstechnologie bekämpfen, die den Stimmausdruck einer Audiodatei auslesen könne. Die Lösung sei zunächst in vier Sprachen verfügbar: Chinesisch, Japanisch, Englisch sowie Russisch.
Konkret: Der KI-Dienst, der sowohl Offline-Dateien als auch Echtzeit-Stimmenstreaming untersuchen könne, wandle zunächst Sprache in Text um. Anschließend analysiere er diesen in Relation zu einschlägigen Spammustern oder Schlüsselwörtern. Hiermit könne festgestellt werden, ob die untersuchte Audiodatei pornografischen Inhalt wiedergebe. Auch nicht-semantische Töne, vor allem besonders emotionelle Geräusche, seien anhand von entsprechenden Stimmenmustern überprüfbar.
Gewillt zu lernen
Das umfassende Tool könne sich zudem durch maschinelles Lernen weiter verbessern, hieß es. „Man kann sich das wie einen Roboter vorstellen, allerdings wie ein Kind, das ständig gefüttert, trainiert und gelehrt werden muss“, so ein Alibaba-Sicherheitstechniker, der indes anfügte, dass die Lösung beispielsweise auf kantonesische Fernsehserien zurückgreifen könne, um ihre Fähigkeiten rund um die in Südchina gesprochene Sprache zu verbessern.
Bestsellerautor und Börsen-Guru Rolf Morrien weiß schon jetzt:
Das sind die 5 Aktien, die 2018 alles in den Schatten stellen werden. Jetzt sind Sie in einer Situation, in der Sie alles verpassen können. ODER die Börsengewinne Ihres Lebens einfahren! Jetzt warten 5 Aktien auf Sie, die Sie 2018 reich machen werden.
>> Klicken Sie hier! Die Namen der 5 Top-Aktien 2018 lauten …
Ein Beitrag von Marco Schnepf.