AMAGs Marktumfeld wurde im 1. Halbjahr durch eine Reihe von Sonderthemen bestimmt. Die US-Regierung hat zusätzliche Importzölle auf Aluminiumlieferungen aus der EU und Kanada verabschiedet; zudem wurden gegenüber Russland Strafzölle verhängt. In Brasilien wurden zusätzlich Kapazitätskürzungen bei der weltweit größten Tonerderaffinerie veranlasst. Genannte Umstände führten zu einer hohen Unsicherheit und Preisvolatilitäten an den relevanten Rohstoffmärkten.
AMAG profitierte in diesem Umfeld davon, über eine strategische Beteiligung Primäraluminium aus Kanada beziehen zu können und über eigene Gießerei- und Recycling-Kapazitäten zu verfügen. Das sorgt für eine hohe Versorgungssicherheit. Angesichts des schwierigen Marktumfelds hat sich AMAG im 1. Halbjahr gut geschlagen. Trotz der gesunkenen Absatzmenge (-4,7%)konnte der Umsatz um 0,8% gesteigert werden.
Die höheren Rohstoff- und Vorlaufkosten für die Standorterweiterung führten zu einem Rückgang der Ertragskraft. Das operative Ergebnis ging um 16,5% und der Gewinn um 11,4% zurück. Wir haben unsere Gewinnprognose aufgrund des veränderten Marktumfelds entsprechend nach unten angepasst. Unsere mittelfristige Prognose haben wir unverändert gelassen, da weiterhin mit einer jährlich steigenden Nachfrage nach Primäraluminium und Alu-Walzprodukten zu rechnen ist.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.