Es ist ein Streik zur Unzeit, könnte man meinen. In der vergangenen Woche legten Mitarbeiter auf Betreiben der Gewerkschaft Verdi im Versandzentrum Rheinberg die Arbeit nieder, diese Woche ist die Belegschaft in Werne an der Reihe, auch Amazon (NASDAQ:AMZN) Leipzig ist von dem Ausstand betroffen. Und das alles in den Tagen vor Weihnachten, für einen Onlinehändler zweifellos die wichtigste Zeit des Jahres. Müssen die Kunden nun um die rechtzeitige Lieferung ihrer Weihnachtsgeschenke bangen?
„Mehrheit arbeitet normal“
Laut Amazon ist das alles kein Problem: An den Standorten Leipzig und Werne hätten in der Frühschicht am Montag weniger als 350 Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt, berichtet unter anderem der Bonner General-Anzeiger. „Wir sind gut auf Weihnachten vorbereitet. Der Streik hat keinen Einfluss auf die Einhaltung unseres Lieferversprechens, denn die überwältigende Mehrheit unserer Mitarbeiter arbeitet normal“, wird eine Unternehmens-Sprecherin zitiert. Wer bis Freitag vor Heiligabend bestelle, bekomme auf jeden Fall seine Lieferung, möglicherweise klappe das sogar noch am Samstag.
Handel oder Logistik?
Laut des Berichts unterstützten Deutschlandweit mehrere tausend Weihnachtsaushilfen den Konzern bei der Bewältigung des Weihnachtsgeschäftes. Diese werden ihre Arbeit eher nicht niederlegen. Verdi fordert für die dauerhaft Beschäftigten jedoch einen Tarifvertrag, wie er für den Einzelhandel gilt. Amazon hingegen sieht sich der Logistikbranche zugehörig.
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Ein Beitrag von Achim Graf.