Seit Sommer 2017 greift die deutsche Drogeriekette Rossmann auf die Dienste des US-Giganten Amazon (NASDAQ:AMZN) zurück. Nun soll die Liaison der beiden Unternehmen ein Ende finden, wie die „Lebensmittel Zeitung“ (LZ) kürzlich berichtete.
Um was geht es? Seit etwa eineinhalb Jahren können sich Amazon-Prime-Kunden in Berlin etliche Artikel aus dem Rossmann-Sortiment über den Dienst „Prime Now“ nach Hause liefern lassen – und das wesentlich schneller als mit dem herkömmlichen Rossmann-Versand. So sollen über Amazon-Prime bestellte Rossmann-Produkte innerhalb Berlins in nur ein bis zwei Stunden ausgeliefert werden, insofern die Order zu entsprechenden Geschäftszeiten erteilt wurde. Bestellt der Hauptstädter hingegen über den regulären Online-Shop der Drogeriekette, dauert die Lieferung bisweilen mehrere Tage.
Rossmann will offenbar nicht mehr mitmachen
Für die Bereitstellung der Logistik erhält Amazon im Gegenzug einen Teil des Kaufpreises. Für Rossmann möglicherweise nicht länger hinnehmbar, denn ab Mitte 2019 will das Unternehmen aus Burgwedel (Niedersachsen) offenbar seine Online-Präsenz bei Amazon schließen. Auf Anfrage der LZ wollte sich übrigens keines der beteiligten Unternehmen dazu äußern, hieß es.
Laut dem LZ-Bericht ist Rossmann nicht der einzige stationäre Händler, der die Partnerschaft mit dem US-Riesen aufgibt. So haben bereits etliche kleinere und regionale Händler ihr Engagement beispielsweise im Amazon-Portal „Fresh“ beendet. Hierzu zähle demnach auch die Bio-Supermarktkette Basic mit Sitz in München.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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