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Amazon erhält grünes Licht für Lebensmittelverkauf in Indien

Veröffentlicht am 11.07.2017, 12:26
Aktualisiert 11.07.2017, 12:30
© Reuters. Peppers for sale are pictured inside a Whole Foods Market in the Manhattan borough of New York City
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Mumbai (Reuters) - Nach der milliardenschweren Übernahme eines Lebensmittelhändlers in den USA nimmt der Online-Riese Amazon (NASDAQ:AMZN) offenbar den indischen Nahrungsmittelmarkt ins Visier.

© Reuters. Peppers for sale are pictured inside a Whole Foods Market in the Manhattan borough of New York City

Der US-Konzern bestätigte am Dienstag, von der indischen Regierung die Genehmigung für den Verkauf von Lebensmitteln erhalten zu haben. Weitere Einzelheiten wollte das Unternehmen zunächst nicht preisgeben. Einem Insider zufolge will Amazon in Indien zusätzlich zu den bereits zugesagten Investitionen von fünf Milliarden Dollar weitere 500 Millionen in den Verkauf von Nahrungsmitteln investieren.

Amazon hat bereits in mehreren indischen Städten Pilotprojekte gestartet. Eine Reihe von Lebensmitteln kann bereits über das Angebot Amazon Pantry geordert werden. Die Lieferung noch am gleichen Tag bietet der Konzern über seine App Amazon Now über ein Bündnis mit indischen Einzelhändlern an. Auch der führende heimische Onlinehändler Flipkart, hinter dem unter anderem Microsoft (NASDAQ:MSFT) und der chinesische Internetkonzern Tencent stehen, hat bereits die Fühler in die Nahrungsmittelbranche ausgestreckt.

Amazon hatte die Branche vergangenen Monat mit dem angekündigten Kauf der US-Biokette Whole Foods Market für rund 13,7 Milliarden Dollar aufgeschreckt. Damit steigt der Onlinehändler in den USA in großem Stil in den Handel mit frischen Lebensmitteln ein. Auch in Deutschland ist Amazon bereits auf dem Lebensmittelmarkt aktiv und bietet in einem Modellversuch in Berlin und Potsdam frische Waren an.

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