Am Vorabend des Feiertags Thanksgiving – und somit vor dem berüchtigten Black Friday – musste Amazon (NASDAQ:AMZN) vielen Kunden mitteilen, dass ihre Namen und E-Mails eine Zeit lang im Internet zu sehen waren. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt für eine solche Panne, die im Netz hohe Wellen schlägt. Zumal der Online-Händler weder etwas zum Ausmaß noch zu den Gründen der Misere verraten will. Ob Amazon seine deutschen Kunden mit einer neuen Idee besänftigen kann, die just ebenfalls an diesem Donnerstag in Berlin Premiere feierte?
Weder Tresen noch Kassen
Auf dem Ku’Damm öffnete der erste deutsche Amazon Pop-up-Store unter dem Namen „Home of Christmas“ für sechs Tage seine Türen, wie das ZDF berichtet. Der Name des Ladens sei Programm. „Wir wollen Kunden eine neue Möglichkeit bieten, sich auf Weihnachten einzustimmen“, wird ein Amazon-Vertreterzitiert, der die Werbetrommel für einen Shop rühre, in dem es weder Verkaufstresen noch Kassen gebe.
Workshops statt Schnäppchen
Denn kaufen kann man laut des ZDF-Berichts im „Home of Christmas“ nichts. Wer eines der Produkte erwerben will, müsse bei Amazon wie gehabt online bestellen. Statt mit Schnäppchen wolle Amazon seine Kunden mit Events, Konzerten und Workshops in den Laden locken. Angeboten werden unter anderem ein winterliches Fitnesstraining sowie Kurse zum Backen von Weihnachtskeksen. Ganz neu ist die Idee indes nicht: Schon im Dezember 2012 hatte Ebay zusammen mit dem Bezahldienst Paypal in Berlin-Mitte für wenige Tage ein Geschäft eröffnet, Facebook (NASDAQ:FB) warb jüngst für zwei Tage in Köln mit einem Laden in eigener Sache.
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Ein Beitrag von Achim Graf.