Amazon (NASDAQ:AMZN) erwartet zu Weihnachten ein starkes Geschäft. Das ist nichts neues, bestellen doch viele Kunden ihre Weihnachtsgeschenke mittlerweile online. Ralf Kleber, der Deutschlandchef von Amazon, gab sich optimistisch für das letzte Quartal des Jahres.
Optimismus für Anleger nicht gut genug
Kleber sagte der Nachrichtenagentur Reuters zu Amazons Zielen: “Wir erwarten in Deutschland ein erfolgreiches und starkes Weihnachtsgeschäft. Ein Umsatzplus von 20 Prozent ist ein strammes Ziel. Wir machen uns nun daran, es zu erfüllen.” Das war den Anlegern weltweit nicht gut genug. Von der Weihnachtszeit, dem traditionell stärksten Zeitpunkt des Geschäftsjahrs, versprachen sich die Anleger mehr als ein Umsatzplus von 20% und straften Amazon mit einem Ausverkauf. Der Kurs gab vorbörslich um 10 Prozent nach.
Dass die Anleger so heftig auf eine Prognose aus Deutschland reagieren, hängt auch mit der Wichtigkeit des deutschen Markts zusammen. Hier erwirtschaftete Amazon 2017 einen Umsatz von 17 Milliarden USD, es ist der zweitgrößte Absatzmarkt für den Konzern.
Einen Kommentar über eventuell höhere Lieferpreise, wie erst kürzlich in den USA durch den Postzusteller USPS verkündet, wollte Amazon nicht kommentieren. Die Aktie reagierte auch am Montag mit heftigen Verlusten. So verlor der Kurs 5,49%, die Aktie notierte bei 1.379,63 EUR.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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