Das Thema Versandkosten hat den US-Präsidenten schon öfters auf die Palme gebracht. Er sieht in Amazon (NASDAQ:AMZN) einen der Hauptgründe für die finanzielle Schieflage der US-Post. Durch die niedrigen Preise für den Versand von Waren, und vor allem die Versandflatrate Amazon Prime, sei der Monopolist für das Postwesen in einer Abwärtsspirale gefangen. Nun reagiert der Dienstleister. Im kommenden Jahr wird der US Postal Service (USPS) Preise für den eCommerce Riesen Amazon erhöhen.
Preiserhöhung im Bereich Parcel Select
Der Preiserhöhung soll für den Service „Parcel Select“ gelten und ab dem 27. Januar 2019 in Kraft treten. Nicht nur Amazon nutzt den Service, auch die Logistiker FedEx (NYSE:FDX) und UPS nutzen den Service von USPS auf der letzten Meile. Amazon baut zwar mit subventionierten Dienstleistern eine eigene Flotte zur Lieferung auf der letzten Meile auf, eine Durchdringung auch in ländlichen Gebieten wie sie USPS vorweisen kann, wird der Riese aus Seattle aber nicht bieten können und ist damit auf den Service angewiesen.
Die Preiserhöhung wird Amazon nach einer Hochrechnung von Credit Suisse (SIX:CSGN) im Jahr 2019 bis zu einer Milliarde USD kosten. Nach Angaben von CNBC kürzte der Analyst Stephen Ju seine Erwartungen für den Gewinn je Aktie um 19% auf 34,99 USD. Credit Suisse sieht in der Preiserhöhung zwar einen Nachteil für Amazon, das Gesamtbild bleibt aber positiv. So sieht die Bank Kursziele oberhalb von 2.000 USD.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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