Amex hat im 3. Quartal glänzend verdient und den Gewinn um 22% auf 1,7 Mrd $ gesteigert. Die Einnahmen legten um 9% auf gut 10 Mrd $ zu. Die Ergebnisse fielen deutlich besser aus als vom Markt erwartet. Wie bei den Konkurrenten Visa und MasterCard spielt Amex die boomende US-Konjunktur in die Karten, die die Konsumfreude der Verbraucher steigen lässt. Denn je mehr mit Kreditkarten eingekauft wird, desto mehr verdienen die Unternehmen an Transaktionsgebühren. Zudem machen sich die Steuersenkungen der US-Regierung positiv bemerkbar. Bei Amex sank die effektive Steuerquote von 26 auf 22%.
Die Aktionäre werden am Geschäftserfolg mit einer höheren Dividende beteiligt. Amex erhöht ab dem 3. Quartal die Dividende um 11,4% auf 0,39 $ je Aktie. Auf das Jahr hochgerechnet werden damit zukünftig 1,56 $ Gesamtdividende ausgeschüttet. Amex, seit Langem dafür bekannt, seine Karte einem wohlhabenderen Markt zur Verfügung zu stellen, hat die Gebühren gesenkt, um auch kleinere Unternehmen anzuziehen.
Der DiscountUmsatz, ein Maß für die Gebühren, die den Händlern in Rechnung gestellt wurden, stieg um 8% auf 6,2 Mrd $. Nächstes Jahr hofft Amex, mit Visa und MasterCard, die an mehr als 10 Mio Standorten in den USA akzeptiert werden, gleichzuziehen. Amex hat aktuell 9 Mio Standorte. Für 2018 erhöhte Amex die Gewinnprognose auf 7,30 bis 7,40 $ von zuvor 6,90 bis 7,30 $ je Aktie. Bei den Einnahmen wird ein Anstieg von 9 bis 10% erwartet. Damit dürfte der Konzern ein Rekordjahr verbuchen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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