Der AMS-Kurs wird am 02.01.2019, 01:00 Uhr an der Heimatbörse SIX Swiss Ex mit 23,61 CHF festgestellt. Das Papier gehört zum Segment "Halbleiter".
Unsere Analysten haben AMS nach 7 Kriterien bewertet. Dabei definiert jedes Kriterium eine "Buy", "Hold" oder "Sell"-Einschätzung. Die Gesamteinschätzung resultiert aus den Einzelergebnissen dieser Analyse.
1. Anleger: Aktienkurse lassen sich neben den harten Faktoren wie Bilanzdaten auch durch weiche Faktoren wie die Stimmung einschätzen. Unsere Analysten haben AMS auf sozialen Plattformen betrachtet und gemessen, dass die Kommentare bzw. Befunde überwiegend negativ gewesen sind. Allerdings haben die Nutzer der sozialen Medien rund um AMS in den vergangenen ein bis zwei Tagen vor allem positive Themen aufgegriffen. Damit erhält die Aktie für diese Betrachtung die Einstufung "Hold". Damit kommt die Redaktion zu dem Befund, dass AMS hinsichtlich der Stimmung als "Hold" eingestuft werden muss.
2. Relative Strength Index: Der Relative Strength Index (kurz: RSI) setzt die Auf- und Abwärtsbewegungen eines Basiswerts über die Zeit in Relation und ist damit ein guter Indikator für überkaufte oder unterkaufte Titel. Der RSI der letzten 7 Tage für die AMS-Aktie hat einen Wert von 38,61. Auf dieser Basis ist die Aktie damit weder überkauft noch -verkauft und erhält eine "Hold"-Bewertung. Wir vergleichen den 7-Tage-RSI nun mit dem Wert des RSI auf 25-Tage Basis (56,56). Wie auch beim RSI7 ist AMS auf dieser Basis weder überkauft noch -verkauft (Wert: 56,56). Das Wertpapier wird für den RSI25 damit ebenfalls mit "Hold" eingestuft. In Summe ergibt sich daher nach RSI-Bewertung ein "Hold"-Rating für AMS.
3. Fundamental: Der wichtigste Indikator für die fundamentale Analyse ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Auf dessen Basis ist AMS mit einem Wert von 9,11 deutlich günstiger als das Mittel in der Branche "Semiconductors" und daher unterbewertet. Das Branchen-KGV liegt bei 450,82 , womit sich ein Abstand von 98 Prozent errechnet. Daher stufen wir den Titel als "Buy"-Empfehlung ein.
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Ein Beitrag von Jens Becker