FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts einer doch nur zögerlichen Erholung hat die Deutsche Bank ihr Kursziel für Infineon-Aktien nach Zahlen von 7,20 auf 7,00 (Kurs: 6,92) Euro gesenkt. Analyst Kai Korschelt ließ seine Einstufung in einer Studie vom Dienstag aber auf 'Hold'. Der Chiphersteller hat aus Sicht von Korschelt zwar die Erwartungen im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2012/13 erfüllt, der Ausblick enttäuscht aber.
Die Prognosen für 2013/14 seien überraschend niedrig angesetzt und lägen somit um rund acht Prozent unter den aktuellen Markterwartungen. Wie auch bei den Wettbewerbern habe Infineon ein überraschend schwaches Dezember-Quartal angekündigt. Ungünstige Entwicklungen auf der Währungsseite, steigende Entwicklungskosten und operative Ausgaben bremsten die Erholung der Margen weiter ab.
Selbst wenn ein nachhaltiger Konjunkturaufschwung in Europa die obere Spanne der Prognosen möglich machen könnte, so sei diese starke Erholung bereits in den Aktienkurs eingepreist. Der Analyst reduzierte seine Gewinnschätzungen, um die schwächere Nachfrage zu reflektieren.
Mit der Einstufung 'Hold' empfiehlt die Deutsche Bank auf Basis der erwarteten Gesamtrendite für die kommenden zwölf Monate, die Aktie weder zu kaufen noch zu verkaufen./fat/ag
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Die Prognosen für 2013/14 seien überraschend niedrig angesetzt und lägen somit um rund acht Prozent unter den aktuellen Markterwartungen. Wie auch bei den Wettbewerbern habe Infineon ein überraschend schwaches Dezember-Quartal angekündigt. Ungünstige Entwicklungen auf der Währungsseite, steigende Entwicklungskosten und operative Ausgaben bremsten die Erholung der Margen weiter ab.
Selbst wenn ein nachhaltiger Konjunkturaufschwung in Europa die obere Spanne der Prognosen möglich machen könnte, so sei diese starke Erholung bereits in den Aktienkurs eingepreist. Der Analyst reduzierte seine Gewinnschätzungen, um die schwächere Nachfrage zu reflektieren.
Mit der Einstufung 'Hold' empfiehlt die Deutsche Bank auf Basis der erwarteten Gesamtrendite für die kommenden zwölf Monate, die Aktie weder zu kaufen noch zu verkaufen./fat/ag
Analysierendes Institut Deutsche Bank.