LONDON (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie der Commerzbank nach Zahlen auf 'Neutral' belassen. Die qualitativ schwachen Ergebniszahlen für das erste Quartal hätten die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Dienstag. Angetrieben worden seien sie vom Handelsergebnis und geringen Abschreibungen. Das Segment Mittelstand sei wegen hoher Kreditausfälle schwach gewesen.
Die Commerzbank habe zudem Auswirkungen in Höhe von 820 Millionen Euro wegen der erstmaligen Anwendung der neuen Rechnungslegungsvorschriften für Pensionsverpflichtungen bekannt gegeben.
'MANAGEMENT MUSS MEHR TUN'
Becerril bekräftigte sein Urteil 'Neutral' und sieht zurzeit keinen Grund für eine positivere Einstellung zur Aktie der teilverstaatlichten Bank. Das Management müsse mehr tun, um zu zeigen, dass die langfristigen Ertragsziele erreichbar seien.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./ck/rum
Analysierendes Institut JPMorgan.
Die Commerzbank habe zudem Auswirkungen in Höhe von 820 Millionen Euro wegen der erstmaligen Anwendung der neuen Rechnungslegungsvorschriften für Pensionsverpflichtungen bekannt gegeben.
'MANAGEMENT MUSS MEHR TUN'
Becerril bekräftigte sein Urteil 'Neutral' und sieht zurzeit keinen Grund für eine positivere Einstellung zur Aktie der teilverstaatlichten Bank. Das Management müsse mehr tun, um zu zeigen, dass die langfristigen Ertragsziele erreichbar seien.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./ck/rum
Analysierendes Institut JPMorgan.