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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.10.2014

Veröffentlicht am 06.10.2014, 21:35
Aktualisiert 06.10.2014, 21:36
ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.10.2014
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 06.10.2014

AIR FRANCE-KLM

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Air France-KLM (FSE:AFR) (PSE:PAF) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 9,90 auf 7,70 Euro gesenkt. Der jüngste Streik habe die Fluggesellschaft finanziell erheblich belastet, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie vom Montag. Hinzu komme die Gefahr durch das Ebola-Virus, wodurch die Reiseaktivitäten von und nach Afrika zurückgehen könnten. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Allianz SE F:ALV auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Die Ernennung von Oliver Bäte zum neuen Vorstandschef des Versicherers ab Mai 2015 habe ihn etwas überrascht, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Er habe bislang die Vertragsverlängerung von Michael Diekmann für wahrscheinlich gehalten. In den nächsten Wochen werde zudem die Entwicklung und die Mittelabflüsse bei der Anleihetochter Pimco im Vordergrund stehen, nachdem Starinvestor Bill Gross zur Konkurrenz gewechselt war. Das operative Ergebnisziel der Allianz sieht Bongardt jedoch nicht in Gefahr.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz SE F:ALV angesichts der Veränderungen im Management der Versicherers auf "Buy" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Strategische Änderungen gebe es nicht, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Die Aktie sei günstig bewertet. Die jüngste Kursschwäche biete attraktive Einstiegsgelegenheiten.

BG GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BG Group (FSE:BGO) auf "Buy" mit einem Kursziel von 1400 Pence belassen. Ungeachtet der jüngst gesunkenen Ölpreise dürfte sich der organische Zufluss von Kapital (Free Cashflow) des europäischen Ölsektors im Zuge margensteigender Projekte und zunehmender Kapitaldisziplin allmählich erholen und somit die Dividenden 2016/17 abdecken, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Branchenstudie vom Montag. Bei BG Group hob der Experte die hohe Projektdynamik hervor.

CARL ZEISS MEDITEC AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec F:AFX von 24 auf 22 (Kurs 21,40) Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Unternehmensaussagen zum Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 verdeutlichten die kurzfristig Ungewissheit in puncto Geschäftsentwicklung, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer am Freitag vorgelegten Studie. Weil der Umsatz wohl nur am unteren Ende der Zielspanne und der operative Gewinn (Ebit) unter dem Vorjahreswert lägen, habe er seine Gewinnschätzungen reduziert.

CARL ZEISS MEDITEC AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec F:AFX anlässlich der jüngsten Umsatzprognose des Unternehmens von 24,70 auf 23,20 Euro gesenkt. Carl Zeiss hatte angekündigt, der Umsatz im Geschäftsjahr 2013/14 werde am unteren Ende der Erwartungen liegen. Analyst Anasuya Sarma schraubte seine Schätzungen für den Medizintechnikkonzern in einer Studie vom Freitag zurück. Die Einstufung beließ er aber auf "Neutral".

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) von 17,50 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die erfolgreiche Refinanzierung führe ab 2015 zu deutlich höheren Schätzungen für die operative Kennziffer (FFO), schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag.

DEUTSCHE WOHNEN AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) auf "Halten" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Wie angekündigt, habe die Immobiliengesellschaft die Refinanzierung im laufenden Jahr im Volumen von insgesamt 1,76 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Durch die Optimierung der Finanzstruktur könne das Unternehmen vom Niedrigzinsniveau profitieren. Durch die Transaktion erhöhe sich das operative Ergebnis (FFO) und somit das Potenzial für künftige Dividenden.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Dialog Semiconductor (ETR:DLG) von 30,00 auf 32,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen des Produktzyklus von Apple und steigender durchschnittlicher Verkaufspreise für die Schaltkreise (ICs) von Dialog habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 bis 2017 erhöht, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Montag. Seine neuen Prognosen liegen zum Teil deutlich über den Konsenserwartungen. Doch das Wachstum des deutschen Halbleiter-Unternehmens und die Erträge seien inzwischen nachhaltiger. Die Aktie dürfte daher weiter aufwerten.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel (AFF:ENEL) (FSE:ENL) vor einer Investorenkonferenz zum Geschäft in Spanien sowie zur mittelfristigen Strategie auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,15 Euro belassen. Enel habe nach wie vor bessere Aussichten beim erwarteten Gewinnplus als die meisten Konkurrenten, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Montag. Daher sei der hohe Bewertungsabschlag nicht gerechtfertigt. Überdies rechne er nach dem Verkauf von Endesa und Enersis mit einer Sonderausschüttung aus dem Spaniengeschäft an die Aktionäre.

EON AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Eon (ETR:EOAN) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Anlass der Studie ist die Schaffung eines Strom-Kapazitätsmarktes in Großbritannien ab Oktober 2018 mit ersten Versteigerungen im Dezember 2014, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Montag. Der Schritt sei positiv für Stromanbieter. Zudem könnte das Vorgehen Großbritanniens als Blaupause andere westeuropäische Staaten dienen. In Kapazitätsmärkten erhalten die Stromkonzerne nicht nur Geld für produzierten Strom, sondern auch für die Vorhaltung von Erzeugungskapazitäten.

EVONIK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Evonik F:EVK nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Große Zukäufe beim Chemiekonzern seien wohl sehr wahrscheinlich, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Montag. Als mögliche Übernahmeziele könnte Evonik Unternehmen wie Clariant, Croda oder Arkema erwägen, aber auch ein Zukauf von Lanxess sei aus seiner Sicht nicht komplett auszuschließen. Ebenso sehr wahrscheinlich sei eine Kapitalerhöhung, um den Streubesitz zu erhöhen. Der Experte kürzte unter anderem wegen des Verkaufs des Steag-Anteils seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 bis 2016.

FRESENIUS SE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Fresenius SE F:FRE nach Pressespekulationen über fortgeschrittene Verhandlungen mit Danone über einen Spartenkauf auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Akquisition des Danone-Geschäfts medizinische Ernährung wäre ein positiver strategischer Schritt, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Die Position des deutschen Medizinkonzerns mit Blick auf die Übernahme habe sich zuletzt verbessert. Weil ihm aber weitere Informationen derzeit fehlten, änderte der Experte an seinen Schätzungen vorerst nichts.

GDF SUEZ

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für GDF Suez (ETR:GZF) (PSE:PGSZ) auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. In einer Branchenstudie vom Montag zeigte Analyst Martin Brough verschiedene Möglichkeiten auf, mit welcher Mischung Anleger bei sinkenden Anleihekursen weiter auf eine attraktive Dividendenrendite im Versorgersektor kommen können. Dabei empfiehlt er neben GDF Suez auch die Titel von Iberdrola, Red Electrica, United Utilities und Severn Trent zum Kauf.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für HHLA (ETR:HHFA) angesichts des verschobenen Gerichtsurteils zur Elbvertiefung von 19,00 auf 17,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Beim Kursziel berücksichtige er nicht länger die verschiedenen Szenarien für den Ausgang des Verfahrens, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Montag. Es basiere nur noch auf der erwarteten Free-Cashflow-Entwicklung. In Anbetracht der Verzögerung und zunehmender Ungewissheit mit Blick auf die Elbvertiefung könnten die Reedereien die Geduld verlieren und einen größeren Teil der Lieferungen über konkurrierende Nordrange-Häfen schicken - mit negativen Folgen für den Containerumschlag der HHLA.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat HHLA (ETR:HHFA) nach der verschobenen Entscheidung über die Elbvertiefung auf "Reduce" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Selbst wenn die Vertiefung der Fahrrinne bereits im Frühjahr 2015 genehmigt werden sollte, dürfte mit den Bauarbeiten frühesten im Herbst 2015 losgehen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Entsprechend sei die Verzögerung negativ. Zusätzlich belasteten Überkapazitäten in Nordeuropa den Hafenbetreiber.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für HHLA (ETR:HHFA) nach der erneut verschobenen Entscheidung über die Elbvertiefung auf "Sell" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Nachdem das Bundesverwaltungsgericht seine Entscheidung von der Klärung europarechtlicher Fragen abhängig gemacht habe, sei nicht vor dem Frühjahr 2016 mit einem Projektstart zu rechnen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Damit dürfte sich der für den Hafenbetreiber wichtige Ausbau der Elbe frühestens im Jahr 2017 bemerkbar machen. Damit sei nun aber die für 2016 von ihm erwartete Margenerholung in Gefahr, so der Experte. Kurzfristig belaste zudem die wirtschaftliche Schwäche in Russland.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hochtief F:HOT nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs von 63 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach dem Rückkauf dürften die Papiere eingezogen werden, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Der Verkauf des Wohnungsentwicklers Formart komme nicht überraschend, da der Baukonzern dies bereits angekündigt habe. Der Experte hob seine Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr an.

IBERDROLA SA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Iberdrola (FSE:IBE) F:IBE auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,10 Euro belassen.In einer Branchenstudie vom Montag zeigte Analyst Martin Brough verschiedene Möglichkeiten auf, mit welcher Mischung Anleger bei sinkenden Anleihekursen weiter auf eine attraktive Dividendenrendite im Versorgersektor kommen können. Dabei empfiehlt er neben Iberdrola auch die Titel von GDF Suez, Red Electrica, United Utilities und Severn Trent zum Kauf.

K+S

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für K+S F:SDF nach Einigung mit dem hessischen Umweltministerium über Investitionen zur Abwasserbeseitigung auf "Overweight" belassen. Dies dürfte das Ende der sich hinziehenden Verhandlungen zwischen dem Dünger- und Salzhersteller und den lokalen Umweltbehörden markieren, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Klöckner & Co F:KCO nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Veranstaltung habe seine Zuversicht in das prognostizierte Gewinnwachstum des Stahlhändlers in den kommenden Jahren gestärkt, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Klöckner & Co F:KCO nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,60 Euro belassen. Die Gewinnziele des Stahlhändlers seien trotz der zunehmenden Unsicherheit durch aktuelle politische Krisen nicht in Gefahr, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Montag. Die vom Unternehmen angepeilten Marken beim operativen Gewinn hingen vor allem von den Sparmaßnahmen ab und weniger von der Markterholung. Bei den Einsparungen sei Klöckner auf gutem Wege, so dass sich der Gewinn auch im zweiten Halbjahr positiv entwickeln sollte.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Klöckner & Co F:KCO nach einem Kapitalmarkttag auf "Overweight" belassen. Während der US-Markt sich für den Stahlhändler ausgesprochen positiv entwickele, verlaufe das Europa-Geschäft weiterhin unter den Erwartungen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Montag. Der bei weitem interessanteste Aspekt der Kapitalmarktveranstaltung sei aber der geplante Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten gewesen.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co F:KCO nach Investorenveranstaltungen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 12,50 Euro belassen. DZ-Bank-Analyst Dirk Schlamp sieht laut einer am Monta veröffentlichten Studie keinen Grund, seine Schätzungen für den Stahlhändler nach den Kapitalmarkttagen zu ändern. Die pessimistischeren Aussagen im Hinblick auf die Stahlnachfrage in Europa könnten allerdings kurzfristig den Aktienkurs belasten, hieß es in der am Montag veröffentlichten Studie.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Klöckner & Co F:KCO nach einer Kapitalmarktveranstaltung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 16 auf 11 Euro gesenkt. Wegen der leichten Schwäche des europäischen Marktes habe er seine Prognosen für das Umsatzwachstum des Stahlhändlers reduziert, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Montag. Entsprechend sei das Kursziel gesunken.

KUKA AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Kuka F:KU2 angesichts der geplanten Übernahme von Swisslog on 44 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Schweizer Anbieter von Automatisierungslösungen ergänze die Aktivitäten des deutschen Anlagenbauers gut, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Kuka könnte zudem die hohe Abhängigkeit von der Automobilindustrie reduzieren. Der Preis sei zwar ambitioniert, allerdings entstehe durch die Übernahme Sparpotenzial. Hinzu komme die Geschäftsdiversifizierung.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Nemetschek (ETR:NEM) nach dem Kauf des kalifornischen Software-Unternehmens Bluebeam auf "Hold" mit einem Kursziel von 71,50 Euro belassen. Dadurch stärke das TecDax-Unternehmen die Präsenz in den USA, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Montag. Die Transaktion sei von erheblicher Bedeutung. Nemetschek werde dadurch den Umsatz in den USA nahezu verdoppeln.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Nemetschek (ETR:NEM) nach angekündigter Akquisition der kalifornischen Software-Firma Bluebeam von 76 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts des starken Wachstums von Bluebeam sei der Kaufpreis von 100 Millionen Dollar nicht zu hoch, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Montag. Wolf erhöhte seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2015 und 2016.

NORMA GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Norma Group F:NOEJ von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und ein Kursziel von 39 Euro genannt. Mögliche Zukäufe sollten das Gewinnwachstum des Autozulieferers und Verbindungstechnikspezialisten stützen, schrieb Analyst Paul Hartley in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die langfristige Attraktivität des Papiers wiege daher stärker als der kurzfristige, zyklische Gegenwind. Die jüngsten Kursverluste böten eine gute Einstiegsgelegenheit.

OSRAM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Osram F:OSR nach einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Cree auf "Sell" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die schwachen Zahlen von Creed bedeuteten nichts Gutes für das LED-Geschäft von Osram, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag. Die Wachstumsdynamik des Bereichs sollte sich abkühlen. Da die frühere Siemens-Tochter zudem weiter mit strukturellen Herausforderungen und dem Umbau des klassischen Lichtgeschäfts kämpfe, bestätigte der Experte seine pessimistische Einschätzung für das Papier.

PUMA SE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Puma SE F:PUM von 195 auf 190 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dies schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Die Wende bei Puma werde Zeit brauchen. Zwar könne im nächsten Jahr mit einem Durchbruch bei der Gewinnentwicklung gerechnet werden, aber nicht in dem Ausmaß wie zuvor erhofft. Exane bevorzugt Adidas in der Branche.

ROYAL DUTCH SHELL A

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für A-Aktien von Shell (ETR:R6C) (ASX:RDSA) (ISE:RDSA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 2850 Pence belassen. Ungeachtet der jüngst gesunkenen Ölpreise dürfte sich der organische Zufluss von Kapital (Free Cashflow) des europäischen Ölsektors im Zuge margensteigender Projekte und zunehmender Kapitaldisziplin allmählich erholen und somit die Dividenden 2016/17 abdecken, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Branchenstudie vom Montag.

RWE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE F:RWE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Anlass der Studie ist die Schaffung eines Strom-Kapazitätsmarktes in Großbritannien ab Oktober 2018 mit ersten Versteigerungen im Dezember 2014, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Montag. Der Schritt sei positiv für Stromanbieter. Zudem könnte das Vorgehen Großbritanniens als Blaupause für andere westeuropäische Staaten dienen. In Kapazitätsmärkten erhalten die Stromkonzerne nicht nur Geld für produzierten Strom, sondern auch für die Vorhaltung von Erzeugungskapazitäten.

SAINT GOBAIN

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Saint-Gobain (FSE:GOB) (PSE:PSGO) von 45 auf 39 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. In einigen Schlüsselmärkten werde der Baustoffhersteller in nächster Zeit wohl unter Druck geraten, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Montag. Grund sei die sich eintrübende Konjunktur. Der Experte kürzte seine Schätzungen. Nach den jüngsten Kursverlusten sei die Aktie aber nicht sonderlich hoch bewertet, weshalb er seine "Kaufen"-Empfehlung beibehalte. /ajx/tav

SAP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für SAP F:SAP vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Analyst Michael Briest erwartet laut einer Studie vom Montag wenig spektakuläre Ergebnisse und keine Änderung bei der Prognose des Softwareherstellers. Mit Blick auf die Ziele für 2017 dürfte es erst eine neue Aussage geben, wenn die Concur-Übernahme abgeschlossen sei.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Südzucker F:SZU vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, den fairen Wert aber von 14,10 auf 12,00 Euro gesenkt. Die Kennziffern seien wegen einer geänderten Bilanzierung nur bedingt mit dem Vorjahresquartal vergleichbar, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Seine neue Anlageempfehlung begründete der Experte mit der deutlichen Unterbewertung der Aktien im Vergleich zum Buchwert.

/he

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