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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 19.08.2014

Veröffentlicht am 19.08.2014, 21:35
ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 19.08.2014
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.08.2014

AIRBUS GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Airbus (ETR:AIR) F:AIR nach der Berichtssaison auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das Wachstum der Luftfahrtindustrie in der ersten Jahreshälfte stimme zuversichtlich, schrieb Analyst Chris Hallam in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte steht dem Sektor auch wegen des günstigen wirtschaftlichen Umfelds weiter positiv gegenüber.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Allianz SE F:ALV nach Zahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Das zweite Quartal des Versicherers habe dank eines starken Geschäfts mit Lebensversicherungen das obere Ende der Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Das kontinuierliche Wachstum sei beeindruckend. Der Bereich Vermögensverwaltung sei dank einer gestiegenen Vermögenssumme robust gewesen.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Aurubis (ETR:NDA) nach Zahlen von 45 auf 43 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das operative Vorsteuerergebnis - die zentrale Ergebnisgröße der Kupferhütte - sei im dritten Geschäftsquartal hinter seiner Erwartung zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Dennoch nannte er die Bilanzkennzahlen solide, da Aurubis nun das zweite Quartal in Folge Gewinne geschrieben habe. Treiber für einen signifikanten Kursanstieg sieht er allerdings nicht.

BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für die Bauer AG F:B5A nach Zahlen für das zweite Quartal von 18 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Weil Bauer das diesjähriges Nettogewinnziel reduziert habe, kürzte Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer am Dienstag vorgelegten Studie seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 bis 2016 um durchschnittlich 16 Prozent. Alle drei Sparten des Schrobenhausener Bau- und Maschinenbaukonzerns seien weiterhin recht weit entfernt von ihren Höchstmargen. Bauer habe seit 2009 eine Reihe von Gewinnwarnungen veröffentlicht. Die Geschäftsdynamik sei begrenzt und Bilanzprobleme noch nicht vom Tisch. Daher sei es für eine Kaufempfehlung der im SDax notierten Aktie noch zu früh.

BAYER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer (ETR:BAYN) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 107 auf 114 Euro angehoben. Der Pharma- und Chemiekonzern habe durch Investitionen einen gutes, nachhaltiges Portfolio aufgebaut, schrieb Analyst David Evans in einer Studie vom Dienstag. Allerdings hätten die Investitionen des Konzerns zu einem Rückgang der optimistischen Margenprognosen sowie zu einer unterdurchschnittlichen Kursentwicklung im bisherigen Jahresverlauf geführt. Der Analyst sieht nun deutliches Kurspotenzial. Die Qualität und Nachhaltigkeit des Portfolios von Bayer seien nicht eingepreist.

CARL ZEISS MEDITEC AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Carl Zeiss Meditec F:AFX mit "Neutral" und einem Kursziel von 28,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Medizintechnikunternehmen profitiere vom Altern der Bevölkerung und dem damit verbundenen Anstieg von Krankheitsfällen, schrieb Analyst Carl Hazeley in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen profitiere außerdem noch von steigenden Gesundheitsausgaben in Schwellenländern, da etwa 30 Prozent seines Geschäfts auf die Region Asien-Pazifik entfalle.

CRH

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für CRH (ISE:CRH) (FSE:CRG) nach Halbjahreszahlen von 22 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der irische Baustoffe-Hersteller habe beim operativen Ergebnis (Ebitda) zwar die eigenen Ziele übertroffen, sei aber hinter seiner Schätzung zurückgeblieben, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 reduziert.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen für das zweite Quartal von 39,40 auf 39,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Einkaufszentren-Investor habe sich operativ gut entwickelt, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. Das Jahresziel für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) dürfte das Unternehmen übertreffen. Pläsier erwartet allerdings eine schwächere Wachstumsdynamik.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Mit den Kennziffern für das erste Halbjahr liege der Einkaufszentren-Investor auf Kurs für seine Jahresziele, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Dienstag. "Das operative Ergebnis (FFO) konnte dank der Vollkonsolidierung der Altmarkt-Galerie in Dresden deutlich um 16 Prozent gesteigert werden", führte Seufert aus. Die Erwartungen der Analysten seien erfüllt worden.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Deutsche Euroshop F:DEQ nach Zahlen von 43 auf 42 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Michel Varaldo kappte in einer Studie vom Dienstag seine Prognosen für die "Funds-From-Operations" (FFO) des Einkaufszentren-Investoren in den Jahren 2014 bis 2016 um etwa drei Prozent. Im ersten Halbjahr hätten diese Mittel aus der laufenden Geschäftstätigkeit um 4,8 Prozent unter seiner Prognose gelegen, auch wenn die Mieteinnahmen und das Ebit weitgehend wie von ihm erwartet ausgefallen seien.

DEUTSCHE WOHNEN AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft habe einen erfreulichen Halbjahresbericht vorgelegt, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Dienstag. Positiv hob er hervor, dass offenbar die Integration der zugekauften GSW Immobilien AG mit Blick auf den Zeitablauf und die Kosteneinsparungen besser als geplant voranschreitet. Dies spiegele sich in der angehobenen Prognose für das operative Ergebnis (FFO) für 2014 wider.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutz F:DEZ von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Wert aber von 6,30 auf 5,30 Euro gesenkt. Der Kursrückgang um 40 Prozent seit März dieses Jahres spiegele inzwischen mehr als ausreichend die schwächeren Wachstumsannahmen für den Motorenhersteller wider, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Nach den kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen senkte der Experte wegen des deutlich schwächer als erwarteten Auftragseingangs allerdings seine Umsatzschätzungen für 2014 sowie auch die mittelfristige Umsatzannahme ab 2016. Daraus resultiere der neue faire Wert.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor (ETR:DLG) nach einer Kooperationsvereinbarung auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Kooperation mit Energous über die Nutzung der Bluetooth-Technik Smartbond von Dialog Semiconductor für das Aufladen elektronischer Geräte untermauere die solide Dynamik des deutschen Chipherstellers auf diesem Wachstumsmarkt, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Die Kooperation sowie das Produkt des Partners befänden sich jedoch in einem frühen Stadium. Die Vereinbarung habe somit keine wesentlichen Auswirkungen auf die Unternehmensergebnisse.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Dic Asset F:DIC nach Zahlen für das zweite Quartal von 9,00 auf 8,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Mieteinnahmen und die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) hätten im Rahmen seiner Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei die Leerstandsrate höher ausgefallen als erwartet, weswegen er seine FFO-Schätzung für das laufende Geschäftsjahr etwas reduziert habe.

EON AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Eon (ETR:EOAN) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Versorgers habe im ersten Halbjahr um zwei Prozent über den Markterwartungen gelegen, vor allem, weil der Konzern für das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld die Brennelementesteuer gespart habe, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Dienstag. Bei der Formulierung seiner Jahresziele habe das Unternehmen diesen Effekt bereits berücksichtigt, so dass sich am Marktkonsens deswegen nichts ändern dürfte.

FRAPORT AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Fraport F:FRA nach Zahlen für das zweite Quartal von 56 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Flughafenbetreiber habe ein ordentliches Zahlenwerk vorgelegt, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Am Horizont seien zwar einige Wolken aufgetaucht, ein heftiger Sturm sei gleichwohl aber nicht in Sicht. Seine etwas reduzierten Gewinnprognosen berücksichtigten unter anderem eine moderat schwäche Dynamik beim Passagierwachstum.

FRAPORT AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Fraport F:FRA von der Einstufung "Buy" auf die "Conviction Buy"-Liste gesetzt und das Kursziel auf 62 Euro belassen. Die Aktie des Flughafenbetreibers sei im historischen Vergleich momentan mit einem hohen Abschlag auf seinen Konkurrenten Aeroports de Paris (ADP) bewertet, schrieb Analyst Patrick Creuset in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das Unternehmen dürfte in den kommenden Jahren seinen Free Cashflow sowie seine Gewinn je Aktie schneller steigern als der Mitbewerber.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Hannover Rück (ETR:HNR1) von 60,50 auf 59,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das zweite Quartal der Rückversicherungsbranche habe gezeigt, dass die Gewinne allmählich unter Druck gerieten, schrieb Analyst Maciej Wasilewicz in einer Studie vom Dienstag. Der Experte blieb für die Branche bei seiner vorsichtigen Haltung.

HENKEL VORZUEGE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Vorzüge von Henkel (ETR:HEN3) auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Der Markt habe auf die offenen, aber nicht unerwarteten Äußerungen des Konsumgüterherstellers zur unsicheren Situation in Russland und der Ukraine und zu den gestiegenen Werbe-Aktivitäten überreagiert, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Dienstag. In den Konsensschätzungen sei nun eine erhebliche Abschwächung des organischen operativen Gewinns (Ebit) in der zweiten Jahreshälfte abgebildet. Zwar reduzierte der Experte seine diesjährigen Gewinnschätzungen je Aktie (EPS) um ein Prozent, liegt mit seinen EPS-Prognosen für das zweite Halbjahr sowie für 2015 aber immer noch über der Konsenserwartung. Daher sieht er kurzfristig Spielraum für eine Anhebung der Marktprognosen.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für HHLA (ETR:HHFA) nach Zahlen von 18,50 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen habe der Hafenbetreiber in der ersten Jahreshälfte im Bereich Hafenlogistik eine positive Entwicklung gemeldet, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Er habe daher seine Schätzungen leicht angehoben. Aufgrund des noch ausstehenden Gerichtsentscheids zum Fahrrinnenausbau der Elbe, der für den 2. Oktober erwartet wird, bleibe er aber bei seinem Anlageurteil. Der Ausgang der Entscheidung sei "völlig offen".

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HHLA (ETR:HHFA) nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das zweite Quartal des Hafenbetreibers habe vor allem ergebnisseitig überzeugt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Wesentlicher Belastungsfaktor seien derzeit aber steigende Risiken in Zusammenhang mit der Ukraine-Krise. Daher lasse er seine Schätzungen unverändert und bleibe bei seinem Anlageurteil.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für HHLA (ETR:HHFA) nach Zahlen von 20 auf 19 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Erwartung für 2014 eines zum Vorjahr kaum veränderten Containerumschlags spiegele eine schwächere Dynamik im Hamburger Hafen wider und einen Volumeneinbruch am ukrainischen HHLA-Terminal Odessa, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Sein Kursziel habe er allerdings wegen der Einmalkosten in Höhe von 4,5 Millionen Euro für Rückstellungen wegen Rechtsangelegenheiten leicht gesenkt.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für HHLA (ETR:HHFA) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Hafenbetreiber habe auf den zweiten Blick das zweite Quartal solide mit einem guten Umsatzwachstum abgeschlossen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Die Rentabilität habe etwas über den Erwartungen gelegen. Der Mengenrückgang im Containergeschäft sei allerdings eine Enttäuschung.

LINDE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Linde F:LIN nach Halbjahreszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 165 Euro belassen. Das organische Wachstum bleibe im Gase-Bereich derzeit hinter dem des Wettbewerbers Air Liquide zurück, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Dienstag. Sturm erwartet aber eine Ergebnisverbesserung in der zweiten Jahreshälfte.

LLOYDS BANKING GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Lloyds (FSE:LLD) (ISE:LLOY) nach Zahlen von 80 auf 82 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Andrew Coombs erhöhte in einer Studie vom Dienstag seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2014 bis 2017 um etwa fünf Prozent. Der Experte verwies für die Anhebung vor allem auf niedrigere Abschreibungen der Bank, die aber teilweise durch höhere Kosten zunichte gemacht wurde.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa F:LHA angesichts des aktiver werdenden isländischen Vulkans Bardarbunga auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Eine Eruption könnte den Flugverkehr belasten, so wie es auch der große Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull getan habe, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Es gebe gegenwärtig aber noch keine klaren Hinweise, dass der Vulkan ausbrechen wird.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für MTU F:MTX nach der Berichtssaison auf der "Conviction Buy"-Liste mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Das Wachstum der Luftfahrtindustrie in der ersten Jahreshälfte stimme zuversichtlich, schrieb Analyst Chris Hallam in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das Geschäft mit Erstausrüstung sei auch bei dem Triebwerkshersteller stark verlaufen. Die Wachstumsaussichten seien ein günstiges Umfeld für die geplanten, umfangreichen Investitionsprogramme auch von MTU.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Munich Re (ETR:MUV2) von 154,50 auf 147,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das zweite Quartal der Rückversicherungsbranche habe gezeigt, dass die Gewinne allmählich unter Druck gerieten, schrieb Analyst Maciej Wasilewicz in einer Studie vom Dienstag. Der Experte blieb für die Branche bei seiner vorsichtigen Haltung.

NORDEX AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex (ETR:NDX1) auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die vom Markt missverstandenen Unternehmensziele böten eine Kaufchance, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Der Kapitalmarkttag im September dürfte zeigen, dass die Konsensschätzungen für den operativen Gewinn (Ebit) 2015/16 zu vorsichtig sind.

NORDEX AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Nordex (ETR:NDX1) von 15,50 auf 17,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngste Kursrückgang sei eine klare Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Dienstag. Die Margen des Windkraftanlagenbauers dürften im Verlauf des Jahres wieder steigen trotz einiger negativer Einmaleffekte. Der Experte erhöhte seine eigenen Margenschätzungen.

NORDEX AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Nordex (ETR:NDX1) nach Zahlen für das zweite Quartal von 15,30 auf 15,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Ergebnisseitig habe der Windkraftanlagenbauer seine Prognosen übertroffen, die Konsensschätzungen aber verfehlt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Den bestätigten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hält Diermeier angesichts des sehr hohen Auftragsbestands eher für konservativ. Seine Gewinnschätzungen je Aktie hob er abermals an.

NORDEX AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Nordex (ETR:NDX1) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. In einem schwachen zweiten Quartal habe sich die operative Gewinnmarge (Ebit:Marge) am unteren Ende der von dem Windkraftanlagen-Hersteller in Aussicht gestellten Spanne bewegt, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Dienstag. Das obere Ende der Prognose sei weiter erreichbar. Mehrere Sondereffekte hätten im zweiten Quartal die Bruttomargen belastet. Die negative Marktreaktion auf das Zahlenwerk betrachtet der Experte als Kaufgelegenheit.

NOVARTIS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Novartis (FSE:NOT) F:NOVN auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Franken belassen. Das Wachstumspotenzial des Pharmakonzerns und die Möglichkeit der Wandlung von einem Konglomerat in einen sich stark entwickelnden Großkonzern würden stark unterschätzt, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Dies gelte auch für die Belastbarkeit der Margen angesichts des auslaufenden Patents für das Krebsmedikament Glivec und die Forschungspipeline des Konzerns. Die Aktie ist einer der "Key Calls" der UBS.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche (FSE:RHO5) F:ROG nach Medienberichten über eine Beteiligungsaufstockung auf "Overweight" belassen. Eine Übernahme der restlichen Anteile an dem japanischen Pharmaunternehmen Chugai könnte den Gewinn je Aktie des Pharmakonzerns ab dem Jahr 2017 um zwei Prozent steigern, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Die Verschuldungsquote von Roche liege aber bereits am oberen Ende der anvisierten Spanne, so dass das Schweizer Unternehmen momentan wahrscheinlich keinen Druck verspüre, die Anteile zu erwerben. Für den Experten wäre eine vollständige Übernahme finanziell rentabel, sofern der Zugang zum japanischen Markt nicht versperrt werde.

RWE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für RWE F:RWE nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Das nachhaltige Reinergebnis des Versorgers sei im ersten Halbjahr wegen finanzieller Belastungen schlechter als erwartet ausgefallen, da die Beteiligung Dea nicht mehr zu den Ergebnissen beitrage, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Dienstag. Die betriebliche Entwicklung sei nur leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Jahreszielspanne wurde zwar nicht weiter konkretisiert, doch der Vorstandschef sei nun noch zuversichtlicher.

SIXT-STÄMME

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für die im SDax gelisteten Sixt-Aktien (ETR:SIX2) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die operative Entwicklung im zweiten Quartal habe gezeigt, dass der Autovermieter auf einem guten Weg sei, um die Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Die Strategie, das Auslandsgeschäft erheblich zu steigern, greife.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sixt (ETR:SIX2) nach Quartalszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 31,10 Euro belassen. Der Autovermieter habe erneut positiv überrascht, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Der Vorsteuergewinn und der operative Konzernumsatz hätten sowohl seine Prognosen als auch die Markterwartungen übertroffen. Da sich der Konjunkturzyklus weiter positiv entwickele, erschienen ihm seine eigenen Schätzungen für das Gesamtjahr inzwischen konservativ. Heider verwies auch auf den positiven mittel- bis langfristigen operativen Ausblick von Sixt.

STABILUS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stabilus (ETR:STM) nach auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Das Geschäft des Autozulieferers habe sich im dritten Geschäftsquartal wie erwartet entwickelt, schrieb Analyst Andrew Wilson in einer Studie vom Dienstag. Die starke Dynamik aus der ersten Jahreshälfte habe sich in allen Regionen fortgesetzt. Die Unternehmensführung habe damit nach dem Börsengang im Mai 2014 ein solides erstes Zahlenwerk vorgelegt.

STABILUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stabilus (ETR:STM) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die bereinigten Ergebnisse des Autozulieferers im dritten Geschäftsquartal hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, was angesichts der insgesamt durchwachsenen Berichte in der Branche positiv sei, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Das Umsatzwachstum sei im Vergleich mit den Mitbewerbern sehr dynamisch ausgefallen. Der bestätige Umsatzausblick sowie die erstmalige Prognose für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) ließen auf ein starkes viertes Geschäftsquartal schließen.

STABILUS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Stabilus (ETR:STM) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Autozulieferers habe sich Rahmen seiner Schätzungen bewegt, wobei das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) etwas besser als prognostiziert ausgefallen sei, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen habe von der Erholung der europäischen Autoproduktion und der anhaltend hohen Produktion in Nordamerika profitiert.

STADA ARZNEIMITTEL AG

HANNOVER - Die NordLB hat Stada (ETR:SAZ) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das erste Halbjahr des Arzneiherstellers sei insgesamt solide ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Der Bad Vilbeler MDax-Konzern habe von den jüngsten Akquisitionen profitiert, während die anhaltend schwierigen Bedingungen auf dem deutschen Generika-Markt und in einigen Teilen Osteuropas belastet hätten. Solange es beim Krisenherd Russland/Ukraine nicht zu einer Entspannung der politischen Lage komme, blieben die Aussichten für die Stada-Aktie trüb.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Swiss Re (ETR:SR9) (VTX:SREN) nach Zahlen von 81,20 auf 82,30 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das zweite Quartal der Rückversicherungsbranche habe gezeigt, dass die Gewinne allmählich unter Druck gerieten, schrieb Analyst Maciej Wasilewicz in einer Studie vom Dienstag. Der Experte blieb für die Branche bei seiner vorsichtigen Haltung. Swiss Re bleibe jedoch sein "Key Pick". Der Experte hob die Kapitalrückzahlungen der Schweizer sowie die relative Robustheit der Gewinne auf bereinigter Basis hervor.

THYSSENKRUPP AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für ThyssenKrupp F:TKA nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der erfreuliche Entwicklung des Industriekonzerns habe sich auch im dritten Geschäftsquartal fortgesetzt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Erstmals nach drei Jahren werde nun wieder mit einem ausgeglichenen bis leicht positiven Nettojahresergebnis gerechnet, hob er hervor. Zudem habe der Vorstand weitere notwendige Umsatz- und Ergebnissteigerungen in den nächsten Jahren mit Nachdruck ins Visier genommen.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp F:TKA nach einem Zeitungsbericht auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 20 Euro belassen. Dass sich, wie im "Handelsblatt" berichtet, das operative Ergebnis mittelfristig verdoppeln soll, sei ein relativ aggressives Ziel des Industriekonzerns, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Die Marktschätzungen seien konservativer, so Schlamp. Er plant gegenwärtig keine Anpassungen seiner Schätzungen.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für United Internet F:UTDI nach dem Einstieg bei Rocket Internet auf "Halten" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Aus strategischer Sicht werte er die Beteiligung an dem Start-Up-Unternehmen positiv, da sich im Hinblick auf das Knowhow von Rocket Internet insbesondere in den Schwellenländern zahlreiche Perspektiven ergeben sollten, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Inwieweit der Preis für die Beteiligung angemessen sei, dürfte sich erst bei einem eventuellen Börsengang von Rocket Internet zeigen.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie F:WCH auf "Hold" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Die von China verhängten Importzölle dürften auf die Preise für Polysilizium keine Auswirkungen haben, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. In China sei die Nachfrage bis Ende des Jahres nämlich gedeckt. Das Land wolle wohl einfach nur den Druck auf die USA erhöhen, um im Handelskrieg um Solarzellen zu einer Verhandlungslösung zu kommen. In den nächsten zwölf Monaten entstehe auch ausreichend neue Kapazität, die als Alternative zu Polysilizium aus den USA dienen könne.

ZOOPLUS AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Zooplus nach endgültigen Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 56 auf 60 Euro angehoben. Das zweite Quartal des Onlinehändlers für Heimtierbedarf habe den positiven Trend bestätigt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Trotz eines Preiskampfes, der in fortgesetzte Marktanteilsgewinne gemündet sei, habe das operative Ergebnis (Ebit) deutlich gesteigert werden können. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für das SDax-Unternehmen.

ZOOPLUS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Zooplus F:ZO1 nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Online-Händler für Haustierbedarf habe ein starkes zweites Quartal hinter sich, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag. Bereits im ersten Halbjahr habe das Unternehmen 58 Prozent seines Jahresziels beim Vorsteuerergebnis erzielt.

/he

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