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Angriff aus der Wirtschaft auf Seehofers Energiepolitik

Veröffentlicht am 09.02.2014, 10:53
Aktualisiert 09.02.2014, 11:05

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Aus der bayerischen Wirtschaft kommt grundlegende Kritik an Ministerpräsident Horst Seehofers (CSU) Kurs in der Energiewende. Notwendig seien sowohl der Ausbau der erneuerbaren Energien als auch neue Stromtrassen, sagte Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern. Er kritisierte insbesondere das von der Staatsregierung angekündigte Moratorium für die Planung neuer Trassen. 'Wir sind definitiv nicht zufrieden', sagte Driessen der Nachrichtenagentur dpa - und prophezeite einen 'Rückgang der Industrialisierung' in Bayern.

Die Münchner Kammer ist mit 387 000 Mitgliedsfirmen die größte IHK in Deutschland. Anlass von Driessens Kritik ist der Strommangel, auf den Bayern zusteuert: 'Das Energiekonzept der Staatsregierung von 2011 sieht vor, dass wir 2020 50 Prozent erneuerbaren Strom haben und 20 Prozent konventionell erzeugten', sagte Driessen. 'Es bleibt eine Lücke von 30 Prozent. An dieser Lücke führt kein Weg vorbei.' Deshalb sei der Netzausbau notwendig. 'Wir können uns keinerlei Verzug leisten.'/cho/DP/zb

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