😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Appell von Finanzministerin: Sparkassen-Schließungen in Brandenburg überdenken

Veröffentlicht am 30.07.2023, 16:40
© Reuters.

POTSDAM (dpa-AFX) - Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) hat die Sparkassen aufgerufen, geplante Filialschließungen noch einmal zu überdenken. Es dürfe in Brandenburg keine weißen Flecken bei der Versorgung mit Bargeld oder Finanzdienstleistungen geben, sagte Lange dem "Nordkurier" und dem "Tagesspiegel" (Sonntag/online). Sie empfehle den Sparkassen und ihren Trägern - den Landkreisen und kreisfreien Städten, "noch einmal in sich zu gehen und ihre Planungen zu überdenken." Lange sagte: "Vermutlich wird der Mittelweg auch hier der richtige sein."

Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte an die Sparkassen appelliert, die Schließungspläne zu überdenken. Er schaltete sich mit einem Brief an den Ostdeutschen Sparkassenverband in die Debatte ein und zeigte sich besorgt.

Eine Änderung des Sparkassengesetzes vor den Landtagswahlen schließt Finanzministerin Lange aus. Allerdings hält sie eine Offenlegungspflicht für Gehälter der Sparkassen-Vorstände für durchaus sinnvoll. Nach der Regelung in Brandenburg können diese offengelegt werden, müssen es aber nicht.

Lange sagte im Zeitungsinterview: "Dabei kann es zunächst bleiben, man ändert nicht ständig ein Gesetz. Ich will zugleich nicht verhehlen, dass eine verpflichtende Offenlegung der Gehälter durchaus auf meine Sympathie stößt."

Zur Arbeit der Regierungskoalition der SPD mit CDU und Grünen sagte die Ministerin: "Die Keniakoalition ist natürlich ein Zweckbündnis. Nicht weniger, nicht mehr. Als solches hat sie für Brandenburg auch eine ganze Menge erreicht. Aber ich würde schon sagen, dass die Gemeinsamkeiten so langsam nachlassen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.