Spekulationen, Schätzungen und Mutmaßungen gehören bei den Prognosen von Analysten dazu, Kapriolen, Volten und Überraschungen bei Kursverläufen auch. Aktuell hat es zum Beispiel den Anschein, als komme der Apple-Konzern bei den Bewertungen einiger Experten nicht so gut weg. Grund dafür ist eine vermutete Absatzdelle beim iPhone im vierten Quartal. Dass man die bisherigen Zahlen des Tech-Konzerns auch anders deuten kann, zeigt ein Bericht zur Apple-Aktie des Börsenmagazins „deraktionaer.de“ vom Freitag. Dort verwies man etwa darauf, dass die Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley (NYSE:MS) weiterhin ein Ziel von 253 US-Dollar für Apple (NASDAQ:AAPL) für möglich hält.
Schlicht schneller als sonst
Die aktuellen Gewinnwarnungen der Apple-Zulieferer könnten – gerade wegen des eher ungewöhnlichen Zeitpunkts spät im Jahr – tatsächlich auch darauf hindeuten, dass Apple in diesem Jahr schlicht schneller als in den Jahren zuvor sein „übliches“ Produktionsniveau erreicht habe. Einen weiteren Hinweis dafür, dass die Befürchtungen zum Mengenabsatz beim iPhone übertrieben sein könnten, würden die durchweg guten Q3-Zahlen bei den Lieferanten geben. Denn diese lagen reihenweise über den Erwartungen. Beim Börsenmagazin selbst vertritt man daher ebenfalls die derzeit wohl eher überraschende Sichtweise, dass der Konzern mit dem angebissenen Apfel im Logo die Erwartungen beim nächsten Quartalsbericht deutlich übertreffen werde.
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Ein Beitrag von Claudia Wallendorf.
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